Ich liebe mein neues 50mm

Ein 50mm Festbrennweite gehört schon zur Grundausstattung, genau so sie das 85mm. Seit kurzem ist nun wieder beides im Gepäck.

Eine lange Zeit war ich für meine People Bilder primär mit dem Canon EF 85mm/1:1.8 USM (https://amzn.to/2JNp2Bo) unterwegs. Zusammen mit meiner Canon EOS 6D Mark II fast unschlagbar in allen Situationen.

Nun hab ich seit einer Woche das Canon EF 50mm/1:1,2 L USM Objektiv (https://amzn.to/2t6Wxo5). Nicht gerade das günstigste Objektiv aber man merkt sofort, dass man es mit einem L Objektiv zu tun hat. Schneller Fokus, leise und sehr präzise. Die erzeugte Unschärfe (oder auch Bokeh) ist einfach unschlagbar. 

Es sind diese Honigkuchen-Pferd-Momente, die mich dann den Preis vergessen lassen 🙂

Hier ein Beispiel mit dem neuen Objektiv 🙂

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Priorität – Oder was dir wichtiger ist

Es kommen immer mal wieder Anfragen rein. Meist sind die Fragen erstmal an den Preis und den Umfang gerichtet. Und dann kommt es hin und wieder auch mal zu konkreteren Anfragen, könnte man denken…

Da habe ich mich lange beirren lassen. Interesse ist sicher schnell bekundet und auch ein Termin ist schnell mal gemacht. Aber dann hört es sehr oft wieder auf. Standardmäßig verschicke ich dann eine Rechnung, um den Termin damit zu bestätigen. Aber es kommt auch immer wieder vor, dass ich mich mal wieder so auf einen Termin einlasse.

In beiden Fällen ist es immer eine 50/50 Chance, dass es was wird. Entweder wird nicht bezahlt oder es wird aus den verschiedensten Gründen abgesagt oder sich gar nicht mehr gemeldet. Wem ich dann darauf aber eine dauerhafte Absage gebe, braucht sich dann auch keine Mühe mehr geben, denn dann hat es sich für mich wirklich erledigt. Ich habe dann meine Priorität von dieser Person abgezogen und investiere sie in jene, die mir auch eine höhere Priorität zukommen lassen und alles für einen Termin nötige geben.

Das Leben kann so einfach sein 🙂

Informationen

Schluss mit Namen und Locations. Wer Informationen braucht, muss sich nun deutlich mehr anstrengen. Fragen kann zwar jeder, aber Antworten wird es deutlich weniger geben.

Es hat nichts mit Datensparsamkeit oder der DSGVO zu tun. Ich habe einfach keine Lust mehr, alles für Lau heraus zu geben. Ich gebe mir immer wieder große Mühe, Abwechslung zu liefern. Und was machen Andere? Sie essen die Früchte einfach nur auf, ohne Danke, ohne Lohn.

Diese “Ich-Will-Haben”-Mentalität geht mir gehörig auf den Sender. Und daher beschränke ich nun auch diese Informationen. Ob es die Namen der Personen vor der Kamera sind, oder die Locations. Das gebe ich bei den Beiträgen schon mal nicht mehr an. Ob ich es auf Nachfrage erzähle ist auch unwahrscheinlich. Einem gewissen Kreis an Freunden werde sicher weiterhin Tipps geben, aber nicht mehr pauschal. Und auch alle Beteiligten werden ab sofort zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Und es hat sogar was Nützliches: Ich spare mir sehr viel Zeit mit Erklärungen und Nachfragen.

KlimaPic V2.0

Es ist nun genau 5 Monate her, dass ich hier einen Blogbeitrag verfasst habe. Eine extrem lange Zeit, die aber auch einen Grund hat. Der Grund lag auch kurz nach dem letzten Beitrag, den ich hier am 10.1.18 verfasst hatte. Eine OP rückte in mein Leben, eigentlich nichts großes, doch für mich ein Termin der in vielen Punkten mein Leben veränderte.

Es war nicht der Besuch beim Zahnarzt, oder eine Vorsorge-Untersuchung. Nein, es war ein Befund, der ein Handeln mittels OP nach sich zog. Ich möchte hier nicht auf Details eingehen, aber ich habe das volle Programm solch einer OP mitgemacht. Mit Vorgesprächen und Texten zum lesen. Und all das hat mich dann im Januar etwas “aus der Bahn” geworfen.

Diese “Entgleisung” bekamen alle mit. Der Eine merkte halt wenig, da ich gerade im Netz sehr ruhig war. Der Andere merkte es deutlich, da er mit mir persönlich zu tun hatte. Kurz gesagt machten mir nicht mal mehr meine Hobby Spaß. Und wer mich kennt, weiß wie ich zur Fotografie stehe. Mich ohne Kamera anzutreffen war immer ein Ding der Unmöglichkeit. Und wer mich kennt, weiß auch, dass ich Raucher war. Ja genau, ich war Raucher. Von Heute auf Morgen war Schluss damit, auch nicht normal für mich.

Auf jeden Fall hatte ich nicht nur genug Gründe, sondern auch massiv viel Zeit, über so einige Dinge im Leben nachzudenken. So einige Erkenntnisse erfordern auch noch die ein oder andere Änderung von mir. Einiges habe ich auch schon für mich umgesetzt.

Aber eine der wichtigsten Änderungen lässt sich kurz und knapp beschreiben: Back to Real Live

Ich möchte einfach wieder mehr mit Leuten zu tun haben, und mich nicht durch die Plattformen versklaven lassen. Facebook ist für mich schon fast ganz auf dem Abstellgleis und auf Instagram wird es nur gewissen Content geben. Die Webseite wird etwas mehr Fokus bekommen und auch der Hauptort für Bilder sein. 

Aber auch das Business “KlimaPic” wird deutlicher positioniert. KlimaPic ist seit geraumer Zeit eine Marke, eingetragen und somit auch geschützt. KlimaPic ist buchbar für alle möglichen Arten von Aufträgen. Jeder, der etwas für Dauer festhalten will, kann dies bei mir buchen.

Kurzum KlimaPic wird weiter persönlicher und professioneller – und das ganze wie immer authentisch und ehrlich.

Projekt 2018

In diesem Jahr werde ich mich auf 3 Dinge konzentrieren. Es ist ein stetiger Prozess, seine Abläufe und Aufgaben zu optimieren. Und damit Ihr wisst, was passiert (und was nicht) hier ein Überblick zu ein paar Kernfragen. Was wird mich 2018 lenken? Was will ich umsetzen? Mit wem werde ich arbeiten?

In diesem Jahr wird es 3 klare Treiber für mein Handeln geben. Ich lasse mich schon länger durch externe Dinge lenken. Aber nun schnüre ich die Regeln für mich etwas enger. Hier die 3 Treiber mit einer kurzen Erklärung, was dahinter steckt:

  • Projekte durch Projekt- und Foto-Seiten – Es gibt da ein paar inspirierende Seiten im Netz, die regelmäßig über Techniken und Neuerungen berichten und auch detaillierte Anleitungen liefern. Aber es gibt auch Seiten, die Aufgaben stellen, wo dann Fotografen weltweit gegeneinander antreten. Für dies werde ich immer wieder Personen ansprechen oder suchen.
  • Ansprechende Shooting-Anfragen – Wer will, der kann. Und wer es wirklich will, kann sich auch dementsprechend bewerben. Daher werde ich dieses Jahr nur noch ansprechende Anfragen auf freier Basis umsetzen. Und ich weiß, dass es immer noch Personen gibt, die so etwas wirklich können. Versuche es selbst und schick mir deine Bewerbung an ichwill2018@klimapic.de
    Alle anderen Anfragen fallen somit unter Punkt 3.
  • Kunden- und Auftrags-Shootings – Klar bin ich für jeden da. Ich mache für und mit jedem Fotos. Und das auch zu absolut fairen Preisen. Schon ab 15 Euro kann man sich einen Shooting Termin sichern. Wer also einfach schöne Bilder von sich haben möchte, dem biete ich für jeden Geldbeutel was an.

Und damit sind auch schon alle Fragen beantwortet. Jeder kann und darf mit mir arbeiten. Und ich freue mich auf jeden einzelnen von Euch. 2018 wird ganz sicher der Hammer 🙂

Thema “Der Tfp-Vertrag”

Ein sehr wichtiges Thema, wenn es um Bilder geht, ist die schriftliche Vereinbarung. Und ja, ich schreibe nicht ohne Grund “Vereinbarung“. Bei mir gibt es keinen Vertrag, sondern ich vereinbare etwas mit der Person vor der Kamera.

Das war nicht immer so. In den Anfängen habe ich auch einen TfP-Vertrag gehabt. Zusammen gesucht im Netz. Nach zahlreichen Änderungen lag dann irgendwann meine heutige Version vor mir.

Ich nenne sie “Foto – Shooting – Vereinbarung

Besonders dann, wenn man plant, Bilder ins Netz zu stellen, ist diese Vereinbarung unumgänglich. Aber meine Vereinbarung beginnt schon davor. Sie regelt auch, dass ich überhaupt Fotos machen kann. Auch dies ist nach aktueller Rechtslage nicht einfach so möglich.

Oft werde ich gefragt, warum die Vereinbarung nötig ist. Fakt ist: Ich will hiermit niemanden etwas verkaufen. Sie soll einfach beide Seiten schützen. Sie soll Sicherheit geben, was, wann und wo mit den Bildern passiert.

Und warum habe ich keinen TfP-Vertrag, wie alle anderen?
Ganz einfach: Die Art wie ich arbeite kann man mit dem Begriff und dem Gedanken hinter TfP nur schwer vereinbaren. Ich gebe nie alle Bilder raus und beide nutzen nur Bilder, die beide gut finden. Alle anderen Bilder bleiben für immer verborgen. Bei TfP könnte ich jeder Zeit alle Bilder nutzen, auch wenn die fotografierte Person das Bild nicht mag.
Ich arbeite auf der Basis von Vertrauen, Gegenseitigkeit und Spaß. Und daher ist es bei mir eine Vereinbarung, die zu meiner Arbeitsweise passt. Aber dennoch für beide Seiten sicher, verständlich und ohne viel Extras.

Der wichtigste Vorteil meiner Vereinbarung und meiner Arbeitsweise: Mit mir macht man nur eine Vereinbarung. Einmal wird was unterschrieben und das gilt dann auch für alle zukünftigen Shootings.

Aber was wäre die lange Form, wenn es nicht auch die kurze Fassung gäbe. 
Die Vereinbarung regelt primär die Rechte an den Bildern und das die Person vor der Kamera auch fotografiert werden möchte. Auch steht drin, welche Menge an Bildern man nach welcher Zeit erwarten kann. Und zu guter Letzt sagt sie noch aus, dass die Bilder nicht verkauft werden können, von beiden nicht.

Städtetrip nach Nürnberg

Hier kommt mein erster Blog Beitrag zum Thema Städte Trips. Immer wieder bin ich mit Anja in den verschiedensten Städten Deutschlands unterwegs. Und klar mache ich dort auch immer wieder Fotos. Fotos, die ich gerne mit Dir teilen möchte. Den Anfang der Berichte macht nun Nürnberg.

Unter jedem Tag ist eine Slideshow. Dort kannst Du auch drauf klicken, um die Bilder größer zu sehen.

Samstag 11.11.17

Unsere Anreise erfolgte mit dem Zug. Am frühen Nachmittag angekommen, suchten wir erstmal das Hotel auf, um das Gepäck los zu werden. Wir waren im B&B Hotel in der Nähe vom Hauptbahnhof untergekommen. Danach starteten wir die erste Altstadt Runde. Erstmal einen Überblick verschaffen, was man so alles erkunden könnte. Geocaching ist da immer ein guter Anfang. Man wird in Ecken geführt, die man als normaler Tourist nicht unbedingt sieht. Abends haben wir dann im Nassauer Kellerdie traditionellen Schäufela gegessen. Die kann ich nur empfehlen, wenn man dort mal in der Ecke ist. Danach ging es dann nochmal im Regen durch die Straßen um ein paar Fotos zu machen.

 

 

 

 

 

 

Sonntag 

Auch am zweiten Tag ging es mit Geocaches los. Unser Ziel war die Haupttribüne des Zeppelinfeldes. Ein Überbleibsel aus der Geschichte und Teil des Reichsparteitagsgelände. Dort angekommen fing der Regen wieder an. So suchten wir das Restaurant an der Tribüne auf und bestellten uns Käsespätzle. Da es danach noch immer regnete, nahmen wir die Tram und sind etwas rumgefahren. Die 7-Tage-Karte vom Nahverkehr für 25 Euro musste ja ausgenutzt werden. Das schöne an der Karte ist, dass man ab 9 Uhr eine weitere Person mitnehmen kann. Und wo gibt es schon eine 7-Tage-Gruppen-Karte für 25 Euro? Um 13 Uhr haben wir dann die Keller Führung mitgemacht. Schon irre, was sich da alles unter Nürnberg abgespielt hat. Abends sind wir dann was essen gegangen und haben uns dank anhaltenden Regens ins Hotel zurück gezogen.

Montag 

Endlich ein morgen ohne Regen. Nach dem Frühstück starteten wir mit der U-Bahn in Richtung Messe. Dort haben wir dann wieder angefangen, Geocaches zu suchen. In einem großen Bogen ging es nochmal zur Tribüne, um dort den Cache endlich zu finden. Weitere Caches führten uns dann um den Silbersee. Ein gefährliches Gewässer, das reich an Schwefelwasserstoff ist. Also absolut nicht zum Baden geeignet. Details findet man im Link. In der Altstadt dann die Burg besucht, nur leider war es zu spät, um in die Burg zu kommen. Um 16 Uhr schließen da im Winter die Pforten. Danach hatten wir noch einen langen Stadtbummel gemacht. Und es ging wieder früh ins Bett. 

Dienstag 

Auf nach Fürth. Unsere Wochenkarte reichte auch nach Fürth. Also da auch mal gucken. Aber irgendwie gab es da nichts Besonderes. Geocaches waren auch nicht drin. Also nen Kaffee in einem keinen privaten Café getrunken und wieder zurück nach Nürnberg. Es ist schon merkwürdig am Anfang in einer U-Bahn zu fahren, wo vorne keiner sitzt, der sie bedient/fährt. Statt dessen kann man selber an der Windschutzscheibe stehen und in den Tunnel gucken. Wieder in Nürnberg mit der selbst fahrenden Bahn angekommen, gingen wir nochmal zum Nassauer Keller, um für Mittwoch einen Tisch zu reservieren. Abends sind wir dann nochmal durch die Straßen gezogen, um die beleuchtete Altstadt mit Langzeitbelichtungen festzuhalten.

Mittwoch 

Endlich, mein Geburtstag. 44… Ist ja schon ne runde Zahl. Wie wir es immer im Geburtstags Urlaub machen: es wird am Frühstückstisch schick eingedeckt. Die anderen Gäste gucken dann zwar komisch bis neidisch. Aber egal, ist halt mein Geburtstag! Danach gab es Programm nach meiner Pfeife. Als erstes wollten wir endlich die Nürnberger Burg mit allen Ecken erkunden. Natürlich vor 16 Uhr. In der Eintrittskarte war das Museum selbst, eine kleine Führung rund um den Brunnen und die Turmbesichtigung enthalten. Auch die Gärten konnten wir so nun endlich mal besuchen. Danach ging es ins Gefängnis. Das Lochgefängnis mit Führung kann ich nur empfehlen. Alles gut und interessant erzählt. Dann ging es nochmals quer durch die Stadt. Es gab da ein paar Flecken auf der Landkarte, die mein Interesse geweckt hatten. Nur waren diese Teile der Bahngelände nicht erreichbar. Drehscheiben in Betrieb sind ja schon interessant, nur leider nicht erreichbar. Abends hatten wir unseren Tisch 10 im Nassauer Keller reserviert. Der Wirt wusste, dass ich meinen Geburtstag bei ihm feiern wollte. Dort angekommen durfte die gesamte Belegschaft antreten und singen. Der Chef ist einfach nur gut drauf und weiß auch viel von Nürnberg zu erzählen. Den Nachtisch mussten wir um einen Tag schieben. Die Roulade war so mächtig, da passte nichts mehr rein. 

Donnerstag 

Wir hatten nur noch 2 Orte auf dem Zettel. Die Kasematten und Lochwasserleitung war leider nicht zugänglich, also ging es ins Bahn Museum. Die ganze Geschichte ist dort auf 3 Etagen und dem Außengelände übersichtlich ausgestellt. Gibt schon echt viel zu sehen. Auch eine Sonderausstellung des Fotografen Salvador Ferrer Gudiño sowie ein kleines Kommunikations-Museum konnten wir dort begehen. Danach ging es wieder in den Nassauer Keller. Auf uns wartete noch der Nachtisch vom Geburtstagsessen. Den hatten wir am Mittwoch nicht mehr geschafft. Auch ober lecker! Dann noch die Stadt nach Lebkuchen und anderen Dingen zum mitbringen abgesucht. Danach ging es nochmal ins Hotel, kurz ausruhen und dann ab zum Shooting. Hanna hatte es möglich gemacht. Rund um die Burg haben wir dann einige Fotos gemacht, die ich ihr noch am selben Abend geliefert habe. Nach dem Shooting haben wir noch Lebkuchen eingekauft und in einem Lokal am Handwerker Markt das letzte Schäufela ergattert. Mit 6 Würstchen war es dann auch genug für uns beide. Eine große Verdauungsrunde brachte noch einen Geocache zu Tage. 

Freitag 

Schon fast verschlafen um 8 aus dem Bett gefallen. Nach dem Frühstück das Hotel noch bis 11 Uhr belagert. Danach haben wir dann die Koffer ins Schließfach gebracht. Mit der Tram ging es Richtung Tierpark. Wir hatten noch etwas Zeit, um uns ein paar letzte Ecken anzugucken. Einen Turm besuchen, der aber in den Wintermonaten gar nicht offen ist und sonst auch nur am Wochenende zu besteigen ist, war jetzt nicht der beste Plan. Ok, dann Plan B. Auf Geocaches umgestellt und eine wirklich coole Dose mit Flaschengeist angegangen. Bei der Wanderung konnten wir die Sandstein-Abbau-Stellen sehen, die für den Aufbau von Nürnberg genutzt wurden. Zum Schluss mit der S-Bahn zurück zum Nürnberger Hauptbahnhof. Dort noch einen Salat gegessen und Essen für die Fahrt eingekauft. Im ICE dann die letzten privaten Bilder bearbeitet, um diesen Bericht mit Bildern zu schmücken.

 

Zusammengefasst war es ein schöner Urlaub. Man kann also locker 6-7 Tage in Nürnberg verbringen, ohne sich zu langweilen.
Wenn Du Fragen zum Trip oder der Stadt hast, schreib mich gerne an.

Kleiner Tipp: Wer im Nassauer Keller essen möchte, sollte reservieren. Versucht den Tisch 10 zu bekommen und bestellt einen schönen Gruß von Chris und Anja aus Hamburg. Dann wissen die Angestellten bescheid.

Alle Bilder wurden ohne Blitz und Stativ gefertigt. Bilder von Museen und Restaurants wurden stets mit freundlicher Genehmigung gefertigt. 

Thema Visa und Makeup

In meinen Bilder sieht man meist kein aufwendiges Makeup. Und genau das ist auch gewollt. Meine Bilder benötigen keine Visa. Sie zeigen die Person, so wie sie sind.

Klar schminken sich einige selber. Das sind dann immer noch die authentischen Personen. Sie machen es im Alltag ja auch. Andere sind natura schon ein Hingucker und benötigen kein Makeup. 

Wer also auf Makeup verzichten möchte, kann das gerne machen. 

Einfach natürlich und authentisch sein, das ist es, was für mich und meine Bilder zählt. Keiner muss sich verstecken. Weniger ist meist mehr.

Aber auch für die Personen, die gerne mal einen Pickel haben. Ihr müsst das nicht zwingend abdecken. Ein ungeschminkter Pickel lässt sich zig mal besser am PC entfernen. Durch Makeup wird hier oft der Schatten vergrößert und der zu bearbeitende Bereich damit auch. Lass also im Zweifelsfall das Makeup einfach weg. Da kümmere ich mich 100% am PC drum.

In der Ruhe liegt die Kraft

Schon öfter habe ich meine Blog-Beiträge damit begonnen, dass es ruhiger geworden ist. Aber das ist meist nur Deine Wahrnehmung, durch die Menge der Beiträge. In der Realität ist es doch immer recht turbulent in meinem Leben.

Daher möchte ich heute mal ein paar Worte an Dich richten, um Dir von “hinter den Kulissen” zu erzählen.

Auch wenn sich hier auf meiner Seite, Facebook und Instagram nicht sehr viel tut, so sind meine Tage immer gut gefüllt.
Das beginnt damit, dass ich einen ganz normalen Fulltime-Job habe. Dieser hat rein gar nichts mit der Fotografie zu tun. In diesem 40-Stunden-Job kümmere ich mich darum, dass Millionen von Kunden dort anrufen können, wo sie es wollen. Ja, ich arbeite bei einem der “Großen 3”. Und ich mache kein Geheimnis daraus. Ich arbeite im Backoffice bei Telefonica, o2. Und das schon so lange, da hieß mein Arbeitgeber noch Hansenet/Alice.

Und dieser Job hat auch seine Höhen und Tiefen. Sie sind oft mit verantwortlich, was ich wann und wie oft in meiner Freizeit machen kann. Auch auf das “wo” hat der Job einen starken Einfluss. Meist bin ich im Office in Hamburg. Aber sehr oft bin ich auch in München. Dann ab und an auch mal in anderen Städten Deutschlands. Oder so wie vor ein paar Wochen auch mal im Ausland.

Aber immer wenn es eine Möglichkeit für Fotos gibt, wird diese ausgiebig genutzt. An erster Stelle steht immer und überall der Spaß beim Shooting. Danach kommt die zügige Bearbeitung. Ich möchte, dass jeder seine Bilder umgehend bekommt. Ganz selten wartet man bei mir mehr als 1-2 Tage.

Und das sind mir die wichtigsten Punkte in der Fotografie. Spaß am Set und schnelle Abwicklung. Dann kann ich mich zusammen mit dem Model an den Bildern erfreuen.

Und bevor ich dann Zeit in die Hand nehme, um Dich und all die anderen mit den Bildern zu erfreuen, kommt erstmal mein privates Leben. Dieses habe ich lange Zeit zu kurz kommen lassen. Und genau diese Ruhe im Privaten gibt mir dann immer wieder die Kraft, Beiträge wie diese zu schreiben. Und auch die Beiträge zu den Shootings fallen dann einfach interessanter aus. Was bringt es Dir, wenn ich einfach nur ein paar Fakten in den Text klatsche, ohne ein paar Emotionen an die Bilder zu hängen? Genau, fast nichts.

Genau deswegen ist es öfter recht ruhig. In dieser Ruhe liegt dann die Kraft, Dir vernünftige Beiträge zu präsentieren. Und ich werde von jedem Shooting berichten. Jedes Shooting kommt in die Warteschlange, wird vorgemerkt und bei gegebener Zeit veröffentlicht.

Fokus schärfen

Es ist mal wieder an der Zeit, gewisse Dinge zu justieren. Diesmal wird sich die Änderung wieder mal auf Facebook beziehen.

Facebook ist außer Frage eine tolle Sache. Man kann viele Personen erreichen und sich auch einiges an Feedback und Wissen besorgen. Der Kommerz von Facebook macht es immer schwieriger, gezielt Inhalte zu finden oder ein sauberes Feedback zu bekommen.

Aber ich habe auch in den letzten Monaten gelernt, dass gewisse Inhalte für Facebook nicht geschaffen sind. So kam es auch, dass ich Inhalte gelöscht habe und auch noch weiter löschen werde. Ich werde meine Werke in Zukunft anders “unter die Leute” bringen. Auch fehlende Wertschätzung hat zur Löschung einiger Inhalte geführt.

Keine Bilderflut mehr – ab heute max 1 Bild am Tag

Die Resonanz auf meine Bilder ist auch dank Facebook-Algorithmus auf einem Rekord-Tief. Und hier geht es mir nicht um die Likes. Es sieht wirklich kaum einer mehr meine Beiträge. Dafür werde ich in Zukunft mehr auf einen Newsletter bauen und Shootings nur noch in einem Bericht auf Facebook zeigen. Bilder kommen primär auf die Webseite. Klingt für den einen oder anderen jetzt umständlich, aber es wird wie bisher ein Klick sein, um zu dem Bild zu kommen. Vorteile erzeugen. Das schöne an dieser Neuerung wird sein, dass es dann einen Bericht mit Text und vielen Bildern gibt. Dort wird dann über das gesamte Shooting berichtet. Wetter, Location, Probleme oder was auch immer das Shooting dann ausgemacht hat. Evtl drehe ich auch wieder Videos vom Shooting. Wurde auch eingestellt, da es sich keiner angesehen hatte.Wer mir hierzu gerne schreiben möchte, kann es über die bekannten Kanäle tun. Email, WhatsApp, FB u.s.w.

An dieser Stelle noch ein kleines Video – Es passt gerade so schön. Und es unterstreicht mein Denken über Likes!

https://vimeo.com/100877384 

Kompakt aber interessant

Die meisten, die mit mir bereits zusammen gearbeitet haben werden jetzt sicher sagen: “Kenne ich, das ist doch nichts neues”. Aber für einige schreibe ich es hier gerne nochmal zusammen und für alle Neuen mit Interesse an einem Shooting ist es “Die Anleitung” zum 1A Einstieg in die Zusammenarbeit mit mir.

Kommunikation
An aller erster Stelle steht bei mir seit eh und je die Kommunikation. Ohne diese wird es ganz sicher nicht zu einem Termin kommen. Ganz gleich ob auf bezahlter oder kostenloser Basis. Irgendwie muss ich doch erfahren, was die Person möchte, was für Bilder entstehen sollen. Dabei kommt es mit nicht auf Geschwindigkeit an. Man hat immer mal was anderes um die Ohren. Aber wenn man nach 1-2 Tagen antwortet, ist das für mich schon ok. 

Aber viel wichtiger ist es mir, dass der Inhalt einer Nachricht stimmt. Mit “Ey shooten” oder “Wollen wir Fotos machen” kommt man nicht sehr weit bei mir. Man sollte sich schon ein paar Gedanken gemacht haben, was man will. Ob nun in Worten beschrieben oder mit Beispielbildern erklärt ist da egal. Hauptsache ich erkenne, was man sich wünscht.

Und man muss sich selber auch verkaufen können. Warum möchtest Du unbedingt Bilder machen, warum gerade mit mir? Was sind deine Stärken oder hast Du sogar schwächen?

Der Wunsch
Ich habe es gerade schon angerissen. Als nächster Punkt nach der Kommunikation steht dein Wunsch. Was möchtest Du mit mir umsetzen? Wie stellst Du es dir vor? Wo möchtest Du es umsetzen? Je besser Du deine Idee verkaufst und beschreibst, um so eher greife ich zum Kalender und biete Dir Termine an.

Es muss nicht ins kleinste durchgeplant sein, aber “Bilder am Strand mit Kleid” oder “Mit Blumen im Hintergrund” sind sehr oberflächlich gehaltene Ideen. Was für ein Kleid? Welcher Strand? Welche Uhrzeit? Was für Blumen mit welchen Outfit? Das sind die Fragen, die sich mir dann in den Vordergrund drängen. Und ganz ehrlich, oft habe ich da schon keine Lust drauf zu antworten. Ich möchte gerne Deine Idee umsetzen und dir nicht meine Idee durch Fragen verkaufen.

Denn ganz wichtig ist: Wenn ich eine Idee habe, dann schreibe ich jemanden direkt an und erzähle ihr von der Idee und begeistere sie dadurch, es unbedingt mit mit shooten zu wollen. Und dann macht das Ganze auch richtig Spaß und bringt starke Ergebnisse mit sich.

Fazit
Gute Kommunikation mit kompakten und interessanten Inhalt sichert Dir einen Termin, versprochen.

Ungewohnt

Es ist wirklich etwas ungewohnt, mit der neuen und kompakten Kamera zu arbeiten. Aber nach 5 Tagen kann man sich einfach noch nicht 100%ig mit einer neuen Kamera angefreundet haben. Sicher habe ich mir jetzt die Bedienelemente eingeprägt und ich weiß, wie ich etwas einstelle.

Aber an eine Sache werde ich mich nicht so schnell gewöhnen… Mir fehlt etwas das kleine Guckloch, das ich an meiner DSLR habe.Aber ich kann bis jetzt von der Sony DSC RX100 nur Gutes berichten. Sie ist schnell, handlich und intuitiv bedienbar. Technisch betrachtet fokussiert sie 1A und hat einen enormen Dynamikumfang, gerade wenn man starke hell/dunkel Elemente im Bild hat.Für knappe 370 Euro kann man sie bereits erwerben, hier mal der Link zu Amazon: http://amzn.to/2tbr0zF

Und ich kann Euch hier mal die ersten Ergebnisse der Kamera präsentieren, die am Wochenende entstanden sind.

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Jessica auf der Wiese
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Charlotte am Lost Place

Keep it easy

Komplizierte Prozesse

In meinem Hauptberuf habe ich viel mit Prozessen zu tun. Und dort gilt das selbe, wie bei meiner Arbeit als Fotograf. Wenn etwas kompliziert ist, dann frisst es Zeit. Und Zeit hat heutzutage fast keiner mehr. Daher versuche ich immer wieder, meine Prozesse zu vereinfachen.

Die meiste Zeit verbrauche ich immer noch dann, wenn es um das erste Shooting geht. Ich investiere da sehr gerne Zeit, wenn es einem tollen Ergebnis dient. Auch kläre ich gerne alle möglichen Fragen, da viele sehr vorsichtig und oft sogar unsicher sind. Mein Ziel ist es, alles Negative im Vorfeld zu klären, damit es ein entspanntes Shooting werden kann.

Damit aber diese Vorarbeit zum ersten Shooting auch effektiv ist, erfordert es eine reibungslose Kommunikation und die Erledigung meiner gestellten Aufgaben sowie die Beantwortung meiner gestellten Fragen. Wenn das alles klappt, dann ist in der Regel der Erste Termin binnen 2 Tagen 100% geklärt und beide Seiten freuen sich auf das Shooting. Und da spreche ich aus Erfahrung!

Optimierte Prozesse

Und damit ich mehr von den freudigen Terminen machen kann, passe ich meine Arbeitsweisen immer wieder an. Ich reflektiere vergangene Kommunikationen und Reaktionszeiten und stelle immer wieder die gleichen Problemfelder fest.

An dieser Stelle sage ich gleich vorweg: Alle, die bereits einen Termin bei mir hatten, betrifft diese Änderung NICHT!

Ich werde in Zukunft keine Anfragen von Personen unter 18 Jahren annehmen. Der Grund ist denkbar einfach. Bei Personen unter 18 ist immer die Einwilligung der Eltern nötig. Diese hatte ich ganz am Anfang per PDF verschickt und darum gebeten sie zum Termin mitzubringen. Klappte zu 20% und somit sind 80% der Termine ins Wasser gefallen.
Dann verbesserte ich und bat darum, mir das Dokument per Foto zu schicken, wenn es unterschrieben war. Auch hier scheiterten 60% der Termine.
Das diese Termine scheiterten, war ja noch nicht mal das Schlimmste. Es war die Zeit, die es brauchte, bis ich dieses Dokument verschicken konnte. Die Vorgespräche dauerten in der Regel doppelt so lange, wie bei Personen ab 18 Jahren.

Aber es gibt noch einen weiteren Grund, warum ich Erst-Shootings nicht mehr für die Personengruppe unter 18 Jahren anbiete. Sie ist die Gruppe mit den meisten abgelehnten Fotos. Ganz gleich, ob es die von mir ausgewählten Bilder waren, oder ob es von der Person aus der Vorschau gewählte Bilder waren. Auch hier hatte ich Spitzenreiter, die teilweise nicht mal 5 Bilder freigegeben hatten.

Kurz um, die Personen unter 18 Jahren kosten mich irrsinnig viel Zeit für verhältnismäßig wenig Ergebnisse.

Zusammenfassung

Ich biete keine Shootings unter 18 Jahren mehr an. Auch nicht bei bezahlten Shootings. Einzige Ausnahme ist, wenn ich mir der Person bereits einmal zusammen gearbeitet habe.

Effektiver Arbeiten

Eine große Regel um voran zu kommen ist, Ballast abzuwerfen. Alles was einen Aufhält, alles was einen viel Zeit kostet, sollte immer konsequent abgelegt werden. Einige machen es mit einem Rundum-Schlag. Ich mache es immer Stück für Stück.

Daher kommt jetzt mein nächster Schritt in Richtung “Effektiver Arbeiten”. So einige Punkte nerven mich immer wieder. Und immer wieder renne ich hinterher. Aber mit folgenden Punkten schließe ich jetzt ab:

  • Keiner (bzw. nur sehr wenige) postet meine Bilder in seinen Profilen
  • Wenn etwas gepostet wird, werde ich sehr oft nicht verlinkt
  • Wenn etwas gepostet wird, schneidet man das Logo ab
  • Termine werden schon wieder kurzfristiger abgesagt, sicher begründet, aber abgesagt
  • Absprachen werden nicht eingehalten oder Kommunikation ist ungenügend

All diese Punkte fressen Zeit und Nerven ohne Ende. Ab heute ist Schluss damit. Ich möchte mich nicht mehr damit belasten, Terminen hinterher zu rennen oder die falsche Nutzung der Bilder bemängeln.

Ab sofort gibt es keine “kostenlosen Termine” mehr. Das kleinste Paket ist dann das “SmallOne”. Einen Termin wird erst nach Erhalt des Geldes sicher geben.

Jeder, der mit mir Fotos macht, kann mit den Bildern nun machen was er will. Zeigen oder nicht, markieren oder nicht, zurecht scheiden oder halt auch das nicht. Man kann den Termin wahrnehmen oder es sein lassen. Aber bezahlt ist bezahlt.

Nur zur Info an alle Termininhaber: Bestandstermine sind davon NICHT betroffen.

Für alle, die bisher mit mir auf kostenlosen Terminen gearbeitet haben: Wir sprechen im Einzelfall darüber, ob mir die Zusammenarbeit bisher zugesagt hat.

Auch davon ausgeschlossen bleiben Termine die ich ausschreibe. Da suche ich nach Personen für ein Thema oder als Ersatz für eine Absage.

Wie man mich bezahlt

Oder was meine Bilder kosten, soll heute mal Thema sein. Ich decke hiermit gleich 2 Personengruppen ab. Zum einen die, die sich für ein Shooting interessieren. Und zum anderen die Leute, die sich wundern, warum sich so viele von mir fotografieren lassen.

Ganz klar sei gesagt, auch bei mir gibt es nichts umsonst, kostenlos oder für lau. Es wird immer eine Gegenleistung für die Bilder gefordert. Man kann mich ganz einfach für Fotos bezahlen, oder ich bekomme eine Freigabe zur Nutzung der Bilder.
Eine Besonderheit gibt es noch für die Interessierten, die einfach keine Idee haben, was man für Bilder machen kann. Da biete ich dann auch für den kleinen Geldbeutel ein Shooting an, wo ich dann aber dennoch die Nutzung der Bilder habe. Infos zu den Paketen findet man hier auf meiner Webseite auf der Unterseite Shooting Pakete.

Zusammenfassend kann man sagen, ich bekomme Geld oder Bilder. Nichts anderes, keine Gefälligkeiten oder was auch immer. Und für die ganz korrekten Personen: Ja, ich habe ein Gewerbe angemeldet. Und ja, ich bezahle dafür auch Steuern!

Ein NoGo

Manchmal denke ich, ich bin im Kindergarten. Denkt in dieser Welt überhaupt noch jemand nach, bevor gehandelt wird?

Da wacht man morgens gut gelaunt auf, macht seine erste Runde auf Facebook und Instagram, und BÄM – wieder ein Bild, bearbeitet und gepostet von einer Person, die meiner Meinung nach keine Rechte hat.

Es gibt doch nur 2 NoGo’s rund um meine Bilder. Sind die denn so schwer zu verstehen?

1. NoGo – Illegale Kopie
Klar freue ich mich, wenn auf Facebook meine Beiträge geteilt werden. Dies stellt keine Kopie dar und wenn ich das Original lösche, werden auch alle geteilten Beiträge verschwinden. Und auch wenn Facebook das Herunterladen mit einer Funktion ermöglicht, ist diese Kopie maximal und ausschließlich für den privaten Gebrauch auf dem Handy/PC gedacht. Nicht um es dann erneut hoch zu laden oder zu verbreiten (auch nicht als Nachricht bei WhatsApp und Co).

Und wenn mich jemand fragt, ob er ein Bild bekommen kann (für ein Cover oder eine Aktion) sage ich meistens JA. Das können zahlreiche Personen bestätigen. Wie sage ich immer so schön: Wer fragt, hat schon fast ein JA gewonnen.

2. NoGo – Bildbearbeitung
Jeder, der mit mir schon mal Fotos gemacht hat, kennt die Passage in der Vereinbarung:
Es ist gestattet, die Bilder unwesentlich zu bearbeiten. Hierzu gehören unter anderem Filter aus Anwendungen oder das eigene Logo. Das Logo des Fotografen muss dabei erhalten bleiben und darf nicht entfernt oder verdeckt werden.”

Und warum sehe ich immer wieder Bilder, wo das Logo abgeschnitten ist?

Konsequenzen
Und auch wenn ich mir damit nicht gerade Freunde mache, ab jetzt werde ich ohne Rücksicht gegen diese Fälle vorgehen. Wenn die Person auf dem Bild etwas “falsch macht” wird einmal freundlich darauf hingewiesen.
Machen fremde etwas falsch, werde ich die rechtlichen Mittel voll ausnutzen. Ich habe damit keine Arbeit. Ein Screenshot, eine Email und ein Anruf – den Rest macht der Anwalt für mich.

Die Foto-Shooting-Vereinbarung

Ein sehr wichtiges Thema, wenn es um Bilder geht, ist die rechtliche Absicherung. Besonders dann, wenn man plant, die Bilder ins Netz zu stellen.

Oft werde ich gefragt, warum eine Vereinbarung nötig ist. Ich will damit niemanden etwas verkaufen. Es sollen nur beide Seiten etwas schriftliches haben, was man mit den Bildern machen darf, oder halt nicht.

Die Vereinbarung wird immer dann geschlossen, wenn es zum ersten Mal um Bilder geht, die ich als KlimaPic veröffentlichen darf. Sie ist dauerhaft gültig, muss also nicht jedes mal neu unterschrieben werden.

Folgende Punkte werden in der Vereinbarung geregelt:

  • Ich darf Fotos von der Person machen
  • Ich darf freigegebene Bilder dauerhaft nutzen
  • Ich darf Bilder nicht verkaufen
  • Ich liefere die vereinbarte Menge an Bildern
  • Ich darf Personen nennen
  • Die fotografierte Person darf die freigegebenen Bilder dauerhaft nutzen
  • Die Bilder dürfen nicht wesentlich verändert werden
  • Der Fotograf muss genannt werden

Das ganze ist natürlich in der Vereinbarung etwas anders ausgedrückt, Juristen wünschen das so. Somit haben beide dauerhaft was von den Fotos und Streitigkeiten sollten damit nicht aufkommen.

Personen unter 18

Zusätzlich habe ich noch eine Passage für Personen unter 18 Jahren in der Vereinbarung. Sollte jemand mit mir Fotos machen wollen und ist noch nicht 18, brauche ich zwingend die Einwilligung der Eltern. Und zwar von beiden, Mutter und Vater.
In den Fällen, wo ein Elternteil das alleinige Sorgerecht hat, genügt natürlich diese eine Unterschrift. Auch diese Einwilligung wird nur einmal gefordert. Bei weiteren Terminen weise ich immer darauf hin, dass man den Eltern offen und ehrlich sagt, wenn man wieder einen neuen Termin mit mir hat.

Warum habe ich keinen Vertrag?

Bei vielen Fotografen sieht man oft Begriffe wie TfP-Vertrag oder Model-Release-Vertrag. Diese Verträge haben auch ihre Berechtigung, zielen aber auf anders arbeitende Fotografen ab. Der klassische TfP-Fotograf nimmt nie Geld, der Berufsfotograf hingegen zahlt entweder ein Honorar um die Bilder zu bekommen, oder wird bezahlt, wenn er Fotos für eine Person anfertigt.

In meiner Vereinbarung geht es ausschließlich um den rechtlichen Rahmen, wenn Bilder für mich zur Nutzung freigegeben werden. Diese Freigabe erhalte ich aber bei fast allen Shootings.

  • Bei freien und TfP Shootings ist es Grundvoraussetzung, dass ich die Bilder nutzen darf
  • Bei den Teil-Bezahlten Shootings ist auch eine Nutzung der Bildern durch mich vorgesehen
  • Aber auch bei Aufträgen habe ich viele Kunden, die mir als Dank Bilder zur Nutzung frei geben

Kurz um ist meine Vereinbarung auch irgendwie ein Vertrag, ich nenne es halt nur nicht so. Tut der Wirksamkeit aber kein Abbruch. Zudem hört sich Vereinbarung einfach netter an!

Freie Shootings und die Bildfreigabe

Im Gegensatz zu vielen anderen Fotografen hat man bei mir absolute Kontrolle über seine Bilder. Wer ein Paket gebucht hat, bei dem auch ich die Bilder nutzen darf, kann man Bilder von der Nutzung ausschließen. Nichts kommt ins Netz, ohne das OK der fotografierten Person.

Bisher war es auch nie ein Problem. Oft wurde nur 2-5% der Bilder von der Nutzung ausgeschlossen. Damit konnte ich immer gut leben, hatte immer genug gute Bilder zum Zeigen.

Aber es kam immer häufiger vor, dass ich nach einem Shooting nur 2-3 Bilder nutzen durfte. Das war nicht im Sinne meiner Regelung. Einige hatten sich so ein paar Bilder mehr für lau gesichert. Haben meine Gutmütigkeit einfach ausgenutzt. Besonders Sensual-Themen, wie Dessous oder verdeckter Teilakt, waren hier die Renner.

Seit Januar habe ich daher meine “Regeln” für die Bildfreigabe grundlegend geändert. Jeder hat immer noch die volle Gewallt über die Nutzung der Bilder. Aber wenn Bilder nicht frei gegeben werden, nutzt diese Bilder auch keiner. Weder die Person auf dem Bild, noch ich als Fotograf.
Nur Bilder die freigegeben sind, werden für den Download bereit gestellt. Alle anderen Bilder werden gelöscht.

Wer die nicht frei gegebenen Bilder dennoch haben möchte, kann diese ganz normal gegen Geld erwerben. Der Kurs richtet sich nach dem kleinsten Paket (aktuell “SmallOne”), das ich anbiete. Stand 15.3.17 würde man für 10 Bilder 20 Euro zahlen (Studio +10Euro).

Respektvoller und konstruktiver Umgang

Heute melde ich mich mit einem für mich sehr wichtigen Thema. Es geht um den Umgang und dem Ton auf meiner Facebook Seite.

Vorab sei aber ganz klar gesagt, ich möchte hier keine Zensur einführen oder jemandem das Wort verbieten. Aber wenn Kommentare oder Bemerkungen nicht respektvoll oder konstruktiv sind, werden diese kommentarlos gelöscht. Das ist nichts Neues, das mache ich schon länger so. Und wenn es einzelne Personen wiederholt zu gelöschten Kommentaren schaffen, dann behalte ich mir auch einen Ausschluss von der Seite vor.

Aber der Reihe nach. Auf meiner Seite sind überwiegend ganz normale Menschen zu sehen. Viele von denen sehen sich nicht als Model und wollen auch nicht in diese Schublade gesteckt werden. Auch für mich gehört da mehr zu, als nur bei einem Fotografen auf der Seite zu erscheinen. Wenn eine Person aber auf ihrer privaten Chronik von mehreren Fotografen Bilder zeigt und möglicher Weise auch eine eigene Seite (also sowas wie eine Sedcard) betreibt, dann kann man schon sagen, dass sie sich als Model sieht.

Also gehen wir auf meiner Seite erstmal davon aus, dass 90% der Personen einfach nur gerne mit mir (oder anderen Fotografen) Bilder machen. Sie haben da Spaß dran und erlauben mir auch, diese Bilder dann online zu stellen.

Und sicher kann man an diesen Bilder auch immer was finden, was nicht ideal, perfekt oder technisch daneben ist. Dem bin ich mir bewusst und dazu stehe ich auch. Ich bin nicht perfekt und auch meine Art der Fotos gefällt nicht immer jedem.

Was ich gerne mag sind Kommentare, die mir sagen, wo ich oder die Person vor der Kamera was besser machen können. Das kann auch gerne direkt raus gesagt werden. Damit wird auch ganz sicher jeder klar kommen und wenn möglich wird es beim nächsten Mal auch versucht umzusetzen. Wenn das dann auch noch in einem respektvollen Ton und mit konstruktiven Hinweisen geschieht, dann ist das einfach nur perfekt.

Ganz und gar nicht sind aber Kommentare, die weder Respekt zeigen, noch konstruktiv sind. Wenn man ein Bild nicht mag, dann kann man ggf ja mal sagen, was man an dem Bild nicht mag. Und sollte es die Person auf dem Bild sein, dann muss man das nicht gerade in der Öffentlichkeit mit unwürdigen und/oder beleidigenden Kommentaren zum Ausdruck bringen.
Manchmal hilt es, sich auf einem der Bilder vorzustellen und dann den Kommentar dazu zu lesen. Würde man den Kommentar unter dem eigenen Bild gut finden? Wenn nein, dann hat er auch bei dem Bild einer anderen Person nichts zu suchen.

Und noch ein kleiner Tipp: Wenn man sich nicht sicher ist, ob man was unter dem Bild schreiben soll… Man kann mir jeder Zeit auch eine Nachricht schicken, eine E-Mail verfassen.

Nun habe ich noch eine kleine Bitte: Wer bis hierher gelesen hat UND mir bei Facebook folgt, kann ja mal statt dem LIKE Button den WOW Button klicken 😉
Der Sinn dafür? Gibt es nicht, ist eine ganz einfache und spontane Idee 🙂

Offen und ehrlich – Das wird belohnt

Die beiden Worte “offen” und “ehrlich” hört so ziemlich jeder, der mit mir im Kontakt ist. Es sind die wichtigsten Elemente, darauf lege ich absolut wert.

Ich selber bin dazu auch noch “direkt”. Das passt nicht immer jedem, da gewisse Aussagen auf dem direkten Wege auch mal hart sein können. Dennoch sind alle dankbar dafür. Wer mir nicht dankt, war nicht offen und/oder ehrlich. Da bin ich halt auch direkt, ziehe meine Konsequenzen.

Aber wie komme ich heute auf das Thema? Es ist die Fortsetzung vom gestrigen Beitrag “Liebe Fotografen” und die Reaktionen, die ich auf den verschiedensten Wegen erhalten habe. So habe ich tolle Kommentare bekommen, private Nachrichten und auch Mails.

Aber eine Reaktion hat mich besonders gefreut. Nein sogar verwundert und überrascht. Eine junge Frau, mit der ich vor einem Jahr fern der Heimat Bilder gemacht habe, hatte sich gemeldet. Ich hatte sie schon “abgeschrieben”, aber dennoch nicht vergessen. Ich wollte immer noch mal ein Shooting mit ihr machen. Aber egal was ich gemacht oder geschrieben habe, es kam keine Reaktion.
Zum Schluss war die Freundschaft auf Facebook weg, Bilder wurde de-markiert. Ein sauberer Schnitt trennte uns. Nun gut, nach Gründen frage ich dann nicht. Es wird schon seine Gründe haben. Aber still und heimlich folgte sie doch meiner Seite. Ohne Likes ohne Kommentare. Das habe ich gestern nun erfahren.

Sie fühlte sich mit dem Beitrag von gestern angesprochen, auf der “Opfer-Seite”. Sie war auch eine von denen, die von Fotografen nur noch billig angeschrieben wurde. Die meisten Angebote waren immer mit dem fallen lassen der Kleidung verbunden. Und obwohl auch viele, nein alle wussten, dass sie fest und glücklich vergeben war und ist, wurden fragwürdige Angebote gemacht.

Sie verlor die Lust an der Fotografie, brach alle Zelte ab. Sperrte und blockte alles, was mit dem Thema Shooting zu tun hatte. So auch mich. Es war mal ein großer Traum von ihr sich in der Fotografie wohl zu fühlen, starke Bilder zu bekommen, sich darstellen zu können. Aber nicht so, nicht zu diesen Bedingungen, nicht auf diese Art.

Und nun kommen wieder die beiden Worte ins Spiel. Ich war vor, während und nach dem Shooting immer offen und ehrlich zu ihr. Wir konnten alle “Probleme” schnell lösen, haben Kompromisse geschlossen und waren hinterher mit den Ergebnissen aus dem Shooting sehr zufrieden. Und genau diese Erinnerungen, das positive an mir und meiner Art, kam wieder hoch. Sie musste mir einfach schreiben, mir sagen, dass ich mit dem Text genau auf dem Punkt gelandet war, ich das anprangere, was alle wissen, aber nicht sagen.

Somit hat der Beitrag von gestern was sehr positives. Ich konnte eine Freundschaft wieder aufleben lassen und sogar ihr Interesse an Bilder wieder wecken. Nur kleine Einschränkungen gab es von ihr. Sie backt den Kuchen, nur ich werde sie wohl in Zukunft fotografieren und ich muss mich noch gedulden, da sie gerade nicht wirklich in der Nähe ist 😉

Happy End

Liebe Fotografen

Ich möchte mal wieder mit einem Blog-Beitrag auf einen Missstand aufmerksam machen. Sehr oft werde ich von den Personen, die ich fotografiert habe, über andere Fotografen ausgefragt. Aber nicht, weil diese Personen mit einem Fotografen shooten wollen, sondern weil ein Fotograf sie angeschrieben hat.

Als solches ist das ja noch nicht mal schlimm. Ich freue mich, wenn ich dazu beitragen kann, dass andere Fotografen auch mit Personen aus meinem Portfolio arbeiten wollen. Fotos haben diese Personen sehr gerne und auch gerne so viel wie möglich.

ABER

Wenn man wirklich Interesse hat, mit diesen Personen zu arbeiten, dann sollte die erste Nachricht einschlagen, wie eine Bombe. Diese Nachricht muss alles haben, was sich die Person wünscht. Und das ist so einfach, nicht einmal zu viel verlangt. Es kostet einen im Idealfall 10 Minuten Arbeit, die sich dann ganz sicher wieder auszahlen. Und zwar in einem Termin mit tollen Bildern im Ergebnis.

Was also wünschen sich diese Personen, wenn ihr sie anschreibt? Sie wollen alles relevante wissen, warum ihr sie anschreibt. Dazu gehören mindestens diese Punkte:

  • Wer bin ich, und wo findet man was über mich?
  • Warum schreibt man, was hat das Interesse geweckt?
  • Was stellt man sich vor, wenn man zusammen Bilder machen würde?
  • Was wird von der Person erwartet (Makeup, Outfit, usw.)?

Dinge wie der Vertrag und eine Begleitperson sollte man noch in einem Nebensatz als selbstverständlich dazu schreiben.

No Go’s beim ersten Kontakt und auch beim ersten Shooting sollten Themen wie Dessous, Teilakt oder Akt sein. Und wenn ihr euch beim Alter nicht sicher seid, dann fragt gefälligst, bevor Ihr 16 und 17 jährigen Mädels so etwas anbietet! Ja, da kann ich mittlerweile über 10 “Fotografen” nennen, die bei Minderjährigen angefragt haben.
Generell sollte man als Fotograf genau diese Themen nicht aktiv anbieten. Ausnahme hier: Models, die es ganz offiziell auf ihrer Sedcard anbieten!
Aus Erfahrung kommen die Personen schon von ganz alleine, wenn sie Vertrauen zu euch haben.

Aber damit es nicht ganz so schwer ist, einen passenden Text zu verfassen, zeige ich hier mal eine Möglichkeit, wie ich anschreiben würde:

Hallo xxxx
Bitte entschuldige, dass ich Dich hier einfach anschreibe. Aber ich habe bei Fotograf xyz Deine Bilder gesehen. Die sind wirklich gelungen und ich mag die Art, wie Du dich auf den Bilder zeigst.

Ich würde auch gerne mit Dir zusammen Bilder machen, sofern dir meine Arbeiten zusagen. Referenzen kannst Du auf meiner Webseite www.KlimaPic.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/KlimaPic finden. Hauptsächlich bin ein ein Outdoor Fotograf, habe aber auch ein kleines Heimstudio zur Verfügung. Ich versuche bei meinen Bilder immer eine authentische Person in alltäglichen Momenten zu zeigen. Dies könnte man z.B. in einer Seitenstraße mit alten Mauerwerk oder in einem Park fotografieren.

Beim Thema Outfit würde ich Dir freie Hand lassen. Einen Vertrag sowie eine Begleitperson sind für mich selbstverständlich.

Ich würde mich freuen, von Dir zu hören. Auch wenn es eine Absage sein sollte, bitte ich dich um eine kurze Rückmeldung.

Wünsche Dir noch einen schönen Tag
Chris

Und jetzt mal ganz ehrlich, ist das zu viel verlangt? Dieser Text wurde nicht kopiert und in 8 Minuten verfasst. Ihr dürft den Text gerne so nutzen. Denkt aber daran, meine Spuren zu verwischen 😉

Auf gute Fotos
Euer Chris

Oh nein, ich habe einen Termin…

Jetzt ist es doch glatt passiert. Da hat man einen Termin bei mir für ein Foto Shooting. Und nun zerbricht man sich den Kopf.

Ja, das kennt sicher jeder. Aber ich rede hier nicht von den Fragen zu Kleidung, Location oder gar Makeup. Nein, der Kalender ist gerade völlig überfordert.

Nun realisiert man, dass es ja der Tag ist, wo

  • Oma Kuchen backt
  • die Tante urplötzlich Geburtstag hat
  • man doch arbeiten muss
  • usw.

Aber mein Liebling aller Feststellungen: Können wir es um 2 Stunden nach hinten verschieben? Ich hab ja sonst auch keine Termine. Aber die Begründungen für diese Frage sind noch viel besser. Da reicht es von “Ich schlafe am Wochenende immer lange” bis hin zu “Ich bin den Abend vorher noch auf Party”.

Man hat es schon nicht einfach als Fotograf. Die schicken Mädels sind halt schick, ohne Frage. Aber oft mache ich dann die Abstriche bei der Planung, Organisation und Willen der zu fotografierenden Personen.

Natürlich lasse ich nicht alles mit mir machen. Immer öfter sage ich dann solche Termine ab, vergebe keine neuen Termine und gebe damit denen die Chance, die wollen und können.

Wer sich mit diesem Text angesprochen fühlt, weiß dann ja was ich meine. Alles hier genannte ist nicht erfunden. Es ist die nackte Wahrheit und leider auch keine Seltenheit.

Aber es stört mich auch nicht mehr. Meine Backup Liste an Shooting Süchtigen ist mittlerweile groß, sehr groß. Ich brauche nur 1-2 WhatsApp verschicken, und der Termin ist neu vergeben.

Mir bleibt dann immer nur noch das Objektiv wieder zurecht zu rücken und weiter zu fotografieren.

Auf fette Fotos – KlimaPic

Thema Narben

Narben sind für immer. Aber nicht immer wollte man sie haben. Ich möchte hier auch nicht über Narben reden, die man auf Grund einer notwendigen OP bekommen hat.

Es geht hier um Narben, die sich Personen zufügen, weil sie es auf Grund einer Krankheit machen. Ja genau, eine Krankheit. Es ist für viele Menschen nicht nachzuvollziehen, was in diesen Menschen vorgeht oder vorging. Nun haben sie aber Narben, körperlich aber auch seelisch.

Wer etwas mehr Informationen haben möchte, kann auf Wikipedia schon einen kleinen Einstieg bekommen. Aber das Thema ist so komplex, das wird nie jemand vollständig in Text verfassen können. Hier der Link zu Wikipedia.

Nun habe ich aber angefangen, diese Narben auch in Shootings zu entdecken. Es ist nicht einfach mal so fotografiert. Man muss den Menschen kennenlernen. Etwas hinter die Kulisse gucken, um einen Ansatz zu verstehen, warum gerade diese Person auch zur Selbstverletzung gegriffen hat. Und es bedarf eine ganz große Portion Vertrauen dazu. Für einige ist es schon fast was intimes, was ganz privates.

In Zukunft werde ich in dieser Galerie immer wieder neue Bilder zeigen und kleine Texte dazu verfassen.