Event für alle?

Soll ich mal wieder eine Art Event auf die Beine stellen? So für jeden, der mich evtl auch einfach mal kennenlernen will?

Bisher kamen diese Events ja immer recht gut an und es wird nach einem Jahr echt mal wieder Zeit. Aber was würdest du dir wünschen? Soll es eher nur ein Treffen unter Gleichen sein? Soll ich Bilder machen? Sollen andere Fotografen zum Austausch dazu kommen?

So viele Fragen und daher bist du jetzt gefragt. Schreib mir per Mail oder PN/DM oder Telegram/WhatsApp (sofern meine Nummer bekannt ist) und erzähl mir, wie du dir so ein Event wünschen würdest. Ich versuche dann alle Ideen und Wünsche zu bündeln und einen passenden Termin für alle zu finden.

Als Mailadresse bitte event2018@klimapic.de nutzen und wenn du mir irgendwo anders schreibst auch dort Event2018 erwähnen. Nur so kann ich es dann gut zuordnen.

Also hau in die tasten, ich bin gespannt.

Stammgesichter

Eine Zeit lang hatte ich einige Gesichter, die ich in der Kategorie Stamm-Models geführt hatte. Personen mit denen ich oft, sogar viel zusammen gearbeitet hatte.

Aber diese Zeiten sind alle vorbei. Auch die Galerie „Stammmodels“ habe ich hier auf der Webseite nun weg sortiert. Nun gibt es nur noch Model, Männer und „Freie Arbeiten“.

Dennoch bin ich immer wieder auf der Suche nach „Der Einen, mit der ich vieles umsetzen kann“. Und ich glaube ich habe da ein oder 2 Kandidaten für diese besondere Zusammenarbeit gefunden. Aber noch verrate ich nicht mehr. Wenn es sicher ist, werde ich schon berichten.

Soviel sei gesagt, diese Personen bringen folgendes mit:

  • sind offen und direkt
  • super in der Kommunikation
  • spontan in der Terminfindung
  • absolut „schmerzfrei“ für meine Ideen
  • bringen sich selber mit ein
  • haben ihren Körper im Griff
  • haben ein gepflegtes Gesamt-Erscheinungs-Bild.

Ich hoffe auch, dass es mal wieder Personen sind, mit denen ich auch über Jahre hinweg arbeiten kann. Denn meine Ideen wollen umgesetzt werden, bedürfen aber zum teil auch viel Zeit.

Also drück mir die Daumen, dass es mal wieder eine Person in meinen Reihen geben wird.

Dreierlei

Wer sagt denn, dass man in einem Termin nur eine Sache machen kann. Selbst drei Locations sind lässig drin.

Es war der erste Termin mit ihr und beim ersten Treffen versuche ich immer herauszufinden, mit wem ich es eigentlich zu tun habe. Und so fuhr ich mit Saskia von Ort zu Ort und sammelte Bilder mit ihr ein. Nicht nur, dass sie immer sicherer wurde, auch ihr Ausdruck wurde von Bild zu Bild stärker.

hier mal 3 ähnliche Bilder, die in dieser Reihenfolge entstanden sind: Outdoor(Wald), Outdoor(Mauer), Studio.

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Kein Zutritt

Viele haben es bemerkt, wer mir auf Instagram folgen möchte, muss die Karten offen auf den Tisch legen. Nicht jeder wird frei geschaltet.

Im Prinzip kann und darf mir jeder folgen. Nur möchte ich keine Fake-Accounts mehr haben. Denn hier ist der Mehrwert für mich so gut wie 0,00.

Daher gibt es Bedingungen, um von mir freigeschaltet zu werden. Ich guck mir also an, wer du bist. Sollte ich das beim Besuch deines Profils sehen, dann kann ich schnell eine Entscheidung treffen

Hast du dort aber keine Beiträge und evtl nicht mal ein Profilbild, dann wird dir der Zugang verwehrt bleiben.

Für alle mit einem privaten und geschlossenem Profil gilt, dass sie mich per DM kurz anschreiben und mir ein paar Worte schreiben. Ab und an beantrage ich auch mal einen Zugang, wenn ich sehe, dass die Person mehrere Beiträge hat. Sollte ich aber keine DM oder Zugang bekommen, lösche ich die Anfrage auch wieder.

Also spiel mit offenen Karten, dann mach ich die Tür auf. Für alle anderen: Danke für den Besuch, meldet euch einfach wieder, wenn alles passt.

Sollte dich also mal jemand darauf ansprechen, weißt du jetzt, warum ich das mache, bzw wie ich es handhabe.

Ich liebe mein neues 50mm

Ein 50mm Festbrennweite gehört schon zur Grundausstattung, genau so sie das 85mm. Seit kurzem ist nun wieder beides im Gepäck.

Eine lange Zeit war ich für meine People Bilder primär mit dem Canon EF 85mm/1:1.8 USM (https://amzn.to/2JNp2Bo) unterwegs. Zusammen mit meiner Canon EOS 6D Mark II fast unschlagbar in allen Situationen.

Nun hab ich seit einer Woche das Canon EF 50mm/1:1,2 L USM Objektiv (https://amzn.to/2t6Wxo5). Nicht gerade das günstigste Objektiv aber man merkt sofort, dass man es mit einem L Objektiv zu tun hat. Schneller Fokus, leise und sehr präzise. Die erzeugte Unschärfe (oder auch Bokeh) ist einfach unschlagbar. 

Es sind diese Honigkuchen-Pferd-Momente, die mich dann den Preis vergessen lassen 🙂

Hier ein Beispiel mit dem neuen Objektiv 🙂

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Priorität – Oder was dir wichtiger ist

Es kommen immer mal wieder Anfragen rein. Meist sind die Fragen erstmal an den Preis und den Umfang gerichtet. Und dann kommt es hin und wieder auch mal zu konkreteren Anfragen, könnte man denken…

Da habe ich mich lange beirren lassen. Interesse ist sicher schnell bekundet und auch ein Termin ist schnell mal gemacht. Aber dann hört es sehr oft wieder auf. Standardmäßig verschicke ich dann eine Rechnung, um den Termin damit zu bestätigen. Aber es kommt auch immer wieder vor, dass ich mich mal wieder so auf einen Termin einlasse.

In beiden Fällen ist es immer eine 50/50 Chance, dass es was wird. Entweder wird nicht bezahlt oder es wird aus den verschiedensten Gründen abgesagt oder sich gar nicht mehr gemeldet. Wem ich dann darauf aber eine dauerhafte Absage gebe, braucht sich dann auch keine Mühe mehr geben, denn dann hat es sich für mich wirklich erledigt. Ich habe dann meine Priorität von dieser Person abgezogen und investiere sie in jene, die mir auch eine höhere Priorität zukommen lassen und alles für einen Termin nötige geben.

Das Leben kann so einfach sein 🙂

Ich halte keinen auf

Das Leben ist ein ständiger Wandeln von Dingen und Personen, die kommen und gehen. Man kann es nicht ändern oder aufhalten…

Und so schaue ich schon lange nicht mehr auf die Zahl der Personen, die mir folgen. Dieses auf und ab hat eh absolut nichts mehr zu sagen, ob man was richtig oder falsch macht.

Und ich muss auch sagen, seit ich nicht mehr aktiv drauf gucke, bin ich auch total entspannt. Zumal jeder der geht dann auch nichts mehr mitbekommt. Dann war ich wohl auch nicht wichtig.

Was ich aber viel lustiger finde ist das folgende Phänomen bzw Verhalten. Ab und an höre ich auf Leuten zu folgen, weil sie Content liefern, der für mich uninteressant ist. Da werden auf einmal Produkte oder Fitness Tipps gegeben. Oder der Stil ändert sich grundlegend. Nun entfolge ich dieser Person und schwupps ist die Person auch nicht mehr in meiner Liste zu finden.
Ist da dann jemand beleidigt? Oder ist es Trotz? Ich meine, bei mir hat sich doch nichts geändert? Oder glauben die wirklich, das eine Person mit 15k Followern auf Instagram auch diesen 15k Personen folgen? Ganz sicher nicht.

Aber gut, wer geht ist dann halt weg. Ich mache weiter, so oder so.

Informationen

Schluss mit Namen und Locations. Wer Informationen braucht, muss sich nun deutlich mehr anstrengen. Fragen kann zwar jeder, aber Antworten wird es deutlich weniger geben.

Es hat nichts mit Datensparsamkeit oder der DSGVO zu tun. Ich habe einfach keine Lust mehr, alles für Lau heraus zu geben. Ich gebe mir immer wieder große Mühe, Abwechslung zu liefern. Und was machen Andere? Sie essen die Früchte einfach nur auf, ohne Danke, ohne Lohn.

Diese „Ich-Will-Haben“-Mentalität geht mir gehörig auf den Sender. Und daher beschränke ich nun auch diese Informationen. Ob es die Namen der Personen vor der Kamera sind, oder die Locations. Das gebe ich bei den Beiträgen schon mal nicht mehr an. Ob ich es auf Nachfrage erzähle ist auch unwahrscheinlich. Einem gewissen Kreis an Freunden werde sicher weiterhin Tipps geben, aber nicht mehr pauschal. Und auch alle Beteiligten werden ab sofort zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Und es hat sogar was Nützliches: Ich spare mir sehr viel Zeit mit Erklärungen und Nachfragen.

KlimaPic V2.0

Es ist nun genau 5 Monate her, dass ich hier einen Blogbeitrag verfasst habe. Eine extrem lange Zeit, die aber auch einen Grund hat. Der Grund lag auch kurz nach dem letzten Beitrag, den ich hier am 10.1.18 verfasst hatte. Eine OP rückte in mein Leben, eigentlich nichts großes, doch für mich ein Termin der in vielen Punkten mein Leben veränderte.

Es war nicht der Besuch beim Zahnarzt, oder eine Vorsorge-Untersuchung. Nein, es war ein Befund, der ein Handeln mittels OP nach sich zog. Ich möchte hier nicht auf Details eingehen, aber ich habe das volle Programm solch einer OP mitgemacht. Mit Vorgesprächen und Texten zum lesen. Und all das hat mich dann im Januar etwas „aus der Bahn“ geworfen.

Diese „Entgleisung“ bekamen alle mit. Der Eine merkte halt wenig, da ich gerade im Netz sehr ruhig war. Der Andere merkte es deutlich, da er mit mir persönlich zu tun hatte. Kurz gesagt machten mir nicht mal mehr meine Hobby Spaß. Und wer mich kennt, weiß wie ich zur Fotografie stehe. Mich ohne Kamera anzutreffen war immer ein Ding der Unmöglichkeit. Und wer mich kennt, weiß auch, dass ich Raucher war. Ja genau, ich war Raucher. Von Heute auf Morgen war Schluss damit, auch nicht normal für mich.

Auf jeden Fall hatte ich nicht nur genug Gründe, sondern auch massiv viel Zeit, über so einige Dinge im Leben nachzudenken. So einige Erkenntnisse erfordern auch noch die ein oder andere Änderung von mir. Einiges habe ich auch schon für mich umgesetzt.

Aber eine der wichtigsten Änderungen lässt sich kurz und knapp beschreiben: Back to Real Live

Ich möchte einfach wieder mehr mit Leuten zu tun haben, und mich nicht durch die Plattformen versklaven lassen. Facebook ist für mich schon fast ganz auf dem Abstellgleis und auf Instagram wird es nur gewissen Content geben. Die Webseite wird etwas mehr Fokus bekommen und auch der Hauptort für Bilder sein. 

Aber auch das Business „KlimaPic“ wird deutlicher positioniert. KlimaPic ist seit geraumer Zeit eine Marke, eingetragen und somit auch geschützt. KlimaPic ist buchbar für alle möglichen Arten von Aufträgen. Jeder, der etwas für Dauer festhalten will, kann dies bei mir buchen.

Kurzum KlimaPic wird weiter persönlicher und professioneller – und das ganze wie immer authentisch und ehrlich.

Projekt 2018

In diesem Jahr werde ich mich auf 3 Dinge konzentrieren. Es ist ein stetiger Prozess, seine Abläufe und Aufgaben zu optimieren. Und damit Ihr wisst, was passiert (und was nicht) hier ein Überblick zu ein paar Kernfragen. Was wird mich 2018 lenken? Was will ich umsetzen? Mit wem werde ich arbeiten?

In diesem Jahr wird es 3 klare Treiber für mein Handeln geben. Ich lasse mich schon länger durch externe Dinge lenken. Aber nun schnüre ich die Regeln für mich etwas enger. Hier die 3 Treiber mit einer kurzen Erklärung, was dahinter steckt:

  • Projekte durch Projekt- und Foto-Seiten – Es gibt da ein paar inspirierende Seiten im Netz, die regelmäßig über Techniken und Neuerungen berichten und auch detaillierte Anleitungen liefern. Aber es gibt auch Seiten, die Aufgaben stellen, wo dann Fotografen weltweit gegeneinander antreten. Für dies werde ich immer wieder Personen ansprechen oder suchen.
  • Ansprechende Shooting-Anfragen – Wer will, der kann. Und wer es wirklich will, kann sich auch dementsprechend bewerben. Daher werde ich dieses Jahr nur noch ansprechende Anfragen auf freier Basis umsetzen. Und ich weiß, dass es immer noch Personen gibt, die so etwas wirklich können. Versuche es selbst und schick mir deine Bewerbung an ichwill2018@klimapic.de
    Alle anderen Anfragen fallen somit unter Punkt 3.
  • Kunden- und Auftrags-Shootings – Klar bin ich für jeden da. Ich mache für und mit jedem Fotos. Und das auch zu absolut fairen Preisen. Schon ab 15 Euro kann man sich einen Shooting Termin sichern. Wer also einfach schöne Bilder von sich haben möchte, dem biete ich für jeden Geldbeutel was an.

Und damit sind auch schon alle Fragen beantwortet. Jeder kann und darf mit mir arbeiten. Und ich freue mich auf jeden einzelnen von Euch. 2018 wird ganz sicher der Hammer 🙂

Sei ehrlich zu Dir

Es ist ein Volkssport geworden. Viele versuchen sich von der besten Seite zu zeigen. Einige davon nutzen auch Hilfsmittel, um ihrem Traum nahe zu kommen. Die Ziele werden dabei meist vergessen.

Du denkst jetzt sicher: Warum schreibt er das? KlimaPic steht doch für authentische und ehrliche Bilder. Das stimmt auch. Und genau deswegen stoße ich immer mal wieder mit Personen an, die auch vor meiner Kamera genau das Versuchen. Sie versuchen sich in eine Rolle zu posen, die ihnen nicht steht, was sie nicht sind. Es passt nicht zum Gesamtbild.

Bei mir kann, ja sogar soll, jeder ganz die Person sein, die sie ist. Kein Fake, kein Spiel und keine Tricks. Einzig das Arbeiten mit Licht und Schatten ist erlaubt. Und das sehe ich nicht als Fake, Spiel oder Trick an.

In den ersten 10-15 Minuten versuche ich immer, mich in die Person hinein zu denken. Dabei bediene ich mich einer Liste von Fragen, die ich mir stelle. Die Antworten bekomme ich entweder durch Fragen, oder durch gezielte „Aufgaben vor der Kamera“. Was ich mich immer frage sind dann diese Punkte:

  • Wer ist sie? 
  • Hat sie Ziele?
  • Was möchte sie? 
  • Für wen macht sie die Bilder?
  • Was versucht sie zu verstecken?
  • Wie reagiert sie auf die Preview auf der Kamera?

Wer sich jetzt mal in die Situation versetzt, vor einer Kamera zu stehen, und sich dann diese Fragen selber beantwortet, wird schnell merken, wo man sich gerade selber „belügt“. Nimmt man nun das erste aufgenommene Bild, kann ich folgenden Dialog führen:

Wer ist die Person? 

Person „Das bin ich, aber auf dem Foto sieht es so gestellt aus“
KlimaPic „Richtig, deswegen gebe ich in den ersten 15 Minuten nichts auf die Bilder. Jeder braucht seine Zeit zu sich selbst zu finden. Versuche nicht etwas zu sein, was Du nicht bist“

Hat die Person Ziele? 

Person „Klar habe ich Ziele“
KlimaPic „Das sagt jeder. Nur sieht man die Motivation auf den Bildern nicht. Oder die Personen zeigen sich, als hätten sie die Ziele schon erreicht. Aber dann ist es kein Ziel mehr“

Was möchte die Person? 

Person „Ich möchte schöne Bilder von mir“
KlimaPic „Definiere mir schön. Aber bis dahin lass uns doch ehrliche und authentische Bilder machen“

Für wen sind die Bilder? 

Person „Für mich, als Erinnerung“
KlimaPic „Echt? Du willst die Bilder nur selber angucken? Mit niemanden teilen?“

Was darf nicht zu sehen sein? 

Person „Also dies und das mag ich nicht“
KlimaPic „Und warum hast Du nun so eine komische Haltung? Lass es uns mit Schatten verstecken, damit Du normal stehen kannst“

Wie reagiert die Person auf ein Bild? 

Person „Das mag ich nicht, sieht komisch aus“ 
KlimaPic „Und warum hast Du ein Lächeln auf den Lippen? Sei ehrlich, Du magst es doch, traust es nur nicht zu sagen“

Das ist jetzt nur ein Beispiel Dialog. Aber er kommt den meisten Gesprächen beim ersten Shooting sehr nahe. Auch bei Folgeterminen ist da noch einiges von wahr. Aber genau das macht meine Bilder aus. Ich bringe die Personen dazu, sich selbst zu zeigen. Deswegen kommen auch viele ein weiteres Mal, um mehr von diesen Bildern zu bekommen.

Wer nicht will

Wer nicht will, der hat schon. Eine Phrase, die sicher jeder schon mal gedacht oder ausgesprochen hat. Auch ich denke es mir immer wieder. Aber nicht, weil ich auf jemanden böse bin. Ich befreie mich damit von Aufgaben, Erinnerungen und Verpflichtungen.

Das die Fotografie mit einer starken Fluktuation zu tun hat, ist sicher nichts neues. Bei mir sind es genau gesagt drei Bereiche, wo die Entscheidungen hin und her wanken. Es ist Alltag geworden und ich habe mich bestens daran gewöhnt. Anfangs dachte ich immer, es liegt an mir. Aber nein, die Gesellschaft bringt es einfach mit sich. Ganz normal, so ist das Leben nun mal.

Aber warum thematisiere ich das hier heute? Weil ich immer mal wieder Fragen bekomme, die ich genau mit dieser Fluktuation begründen kann. Was genau dahinter steckt erkläre ich hiermit mal für alle. Evtl hat sich ja auch schon jemand anderes diese Fragen gestellt und bekommt hier die Antwort frei Haus.

Das generelle Interesse

Sehr viele haben Interesse mit mir zusammen zu arbeiten. Ich bekomme eine Anfrage und wir tauschen die ersten grundlegenden Informationen aus. Mich interessiert meist, was die Person für Fotos machen möchte, wo diese entstehen sollen und wann die Person generell Zeit hat. Das Interesse an Informationen auf der anderen Seite liegt meist im Preis und wie so ein Shooting abläuft.

Dieser Austausch dauert meist nicht sehr lang, meist nur 20-30 Minuten. Dies tausche ich meist per privater Nachrichten auf Instagram und Facebook aus.

Und dann ist meist Funkstille. Ich frage dann noch 2-3 mal nach, ob noch Interesse besteht. Doch oft bekomme ich gar keine Antwort mehr, oder eine kurze und knappe Antwort, die mir dann sagt, das eigentlich nie richtig ernstes Interesse bestanden hat.

Das ist der häufigste Grund, wo ich mir dann sage: „Wer nicht will, der hat schon“

Der erste Termin

Ja, da kann es immer noch vorkommen, dass jemand abspringt. Alles aus dem ersten Punkt ist geklärt worden. Die Kommunikation läuft aber weiter. Es kommt zu einer Terminfindung, der Ort ist abgesprochen, das Outfit ist gewählt. Bestens, selbst das Wetter wird 2-3 Tage vorher als perfekt angegeben. 

Ein paar Tage vor dem Termin schreibe ich die Personen immer nochmal an. Frage nach, ob alles steht, oder noch andere Fragen aufgekommen sind. Meistens ist dann alles klar und der Termin findet wie geplant statt.

Aber genau an dieser Stelle passiert immer wieder (leider auch immer häufiger) das, was mich lange Zeit zu Tode geärgert hat. Entweder keine Antwort oder der Wellensittich ist verstorben. Auch die dritte Oma war schon mal betroffen. Schön, wenn Leute immer die selbe Ausrede nutzen.

Was mache ich nun? Alles geplant und kurz vorher bekommen die Leute kalte Füße. Sicher sind da auch immer wieder Personen dabei, die wirklich einen unvermeidbaren Termin dazwischen bekommen haben. Aber ganz ehrlich, das merkt man ganz genau. Die Art der Rechtfertigung unterscheidet sich zu 100%, ob man was vorgaukelt oder ob es die Wahrheit ist.

Aber auch hier sage ich mir seit geraumer Zeit: „Wer nicht will, der hat schon“

Die Fortsetzung

Ich habe schon mit so vielen Leuten gearbeitet. Und es ist mir schier unmöglich mit jedem einmal die Woche zu arbeiten. Selbst einmal im Monat ist mittlerweile unrealistisch. Aber ich möchte immer gerne wieder mit Personen arbeiten, die ich bereits kenne. Daher konzentriere ich mich bei Folgeterminen immer auf die Personen, die einen gewissen Elan an den Tag legen. Personen mit vorbildlicher Kommunikation, die Pünktlichkeit zu schätzen wissen und die alles für einen Termin geben.

Aber auch dieser Personenkreis hat eine starke Fluktuation.Und das ist durchaus normal. Warum? Das Leben ändert sich ständig. Nicht nur bei mir, auch bei den Personen vor der Kamera. Da kommt ein neuer Job, die Ausbildung, ein neuer Freund oder ein Umzug. Alles Dinge die den Kalender auf den Kopf stellen können. Und das ganz sicher auch langfristig. Und sollte sich da dann keine neue Möglichkeit ergeben, ja dann ist es so und es gibt dann keine Möglichkeit mehr, weiter zusammen zu arbeiten. 

Auch hier versuche ich immer wieder mal nachzufragen. Aber es kommt dann der Punkt, wo ich auch hier einfach einen Schlussstrich ziehe. Wenn nach zahlreichen Angeboten und Terminvorschlägen nichts zu Stande kommt, dann ist die Investition an Zeit nicht mehr gerechtfertigt. 

Und auch hier sage ich dann auch mal: „Wer nicht will, der hat schon“

„Wer nicht will, der hat schon“

Eine Bitte an alle, die sich hier nun angesprochen fühlen… Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin auf niemanden böse, sauer oder wütend. Ich schließe gewisse Dinge einfach nur irgendwann ab, damit ich für andere Personen die Zeit investieren kann.

Jeder kann sich immer wieder bei mir melden. Mit wem ich nicht mehr zusammen arbeiten möchte, der weiß es normal schon. Diese Personen fallen auch nicht in die obigen Gruppen. Da gab es andere Gründe.

Wer also nochmal will, kann sich gerne wieder melden. Egal zu welcher der drei Gruppen ihr gehört.

Fortbildung ist das A&O

Wer sich nicht fortbildet bleibt stehen. Man kommt nicht weiter und wird auch nichts erreichen. 

Ich konsumiere zahlreiche Fortbildungen, Bücher, Podcasts und Videos. Ich teste meistens alles sofort aus oder mache mir einen Plan, wann ich etwas umsetzen möchte.

Meine Quellen sind genau so vielfältig, wie die Arbeiten die ich liefere. Einer dieser Quellen ist Calvin Hollywood. Fotograf und Trainer, wenn es um Photoshop und Motivation geht. Er betreibt zahlreiche Streams auf Facebook, Instagram und Youtube.

Man weiß bei ihm nie, wo man mit dem Erzählen anfangen soll. Aber eines weiß ich: wer seine Art mag, dem liefert er viel Mehrwert.

Und das gilt nicht nur für Fotografen. Die Themen richten sich auch an alle anderen, die im Netz weiter kommen wollen oder sogar richtig durchstarten wollen.

Derzeit bietet er einen mega Download an. Alles kostenlos. Wie auch seinen anderen Fans, hat er mir erlaubt, diesen Link mit Euch zu teilen. Schaut einfach mal rein. Der Link wird nicht ewig da sein, sei also schnell.

Aktuell bietet er dort folgende Themengebiete an: 

  • Fotografie
  • Bildbearbeitung 
  • Business
  • Erfolg

Hier ist der Link dazu: Link zur geheimen Download Seite

Thema „Der Tfp-Vertrag“

Ein sehr wichtiges Thema, wenn es um Bilder geht, ist die schriftliche Vereinbarung. Und ja, ich schreibe nicht ohne Grund „Vereinbarung„. Bei mir gibt es keinen Vertrag, sondern ich vereinbare etwas mit der Person vor der Kamera.

Das war nicht immer so. In den Anfängen habe ich auch einen TfP-Vertrag gehabt. Zusammen gesucht im Netz. Nach zahlreichen Änderungen lag dann irgendwann meine heutige Version vor mir.

Ich nenne sie „Foto – Shooting – Vereinbarung

Besonders dann, wenn man plant, Bilder ins Netz zu stellen, ist diese Vereinbarung unumgänglich. Aber meine Vereinbarung beginnt schon davor. Sie regelt auch, dass ich überhaupt Fotos machen kann. Auch dies ist nach aktueller Rechtslage nicht einfach so möglich.

Oft werde ich gefragt, warum die Vereinbarung nötig ist. Fakt ist: Ich will hiermit niemanden etwas verkaufen. Sie soll einfach beide Seiten schützen. Sie soll Sicherheit geben, was, wann und wo mit den Bildern passiert.

Und warum habe ich keinen TfP-Vertrag, wie alle anderen?
Ganz einfach: Die Art wie ich arbeite kann man mit dem Begriff und dem Gedanken hinter TfP nur schwer vereinbaren. Ich gebe nie alle Bilder raus und beide nutzen nur Bilder, die beide gut finden. Alle anderen Bilder bleiben für immer verborgen. Bei TfP könnte ich jeder Zeit alle Bilder nutzen, auch wenn die fotografierte Person das Bild nicht mag.
Ich arbeite auf der Basis von Vertrauen, Gegenseitigkeit und Spaß. Und daher ist es bei mir eine Vereinbarung, die zu meiner Arbeitsweise passt. Aber dennoch für beide Seiten sicher, verständlich und ohne viel Extras.

Der wichtigste Vorteil meiner Vereinbarung und meiner Arbeitsweise: Mit mir macht man nur eine Vereinbarung. Einmal wird was unterschrieben und das gilt dann auch für alle zukünftigen Shootings.

Aber was wäre die lange Form, wenn es nicht auch die kurze Fassung gäbe. 
Die Vereinbarung regelt primär die Rechte an den Bildern und das die Person vor der Kamera auch fotografiert werden möchte. Auch steht drin, welche Menge an Bildern man nach welcher Zeit erwarten kann. Und zu guter Letzt sagt sie noch aus, dass die Bilder nicht verkauft werden können, von beiden nicht.

Städtetrip nach Nürnberg

Hier kommt mein erster Blog Beitrag zum Thema Städte Trips. Immer wieder bin ich mit Anja in den verschiedensten Städten Deutschlands unterwegs. Und klar mache ich dort auch immer wieder Fotos. Fotos, die ich gerne mit Dir teilen möchte. Den Anfang der Berichte macht nun Nürnberg.

Unter jedem Tag ist eine Slideshow. Dort kannst Du auch drauf klicken, um die Bilder größer zu sehen.

Samstag 11.11.17

Unsere Anreise erfolgte mit dem Zug. Am frühen Nachmittag angekommen, suchten wir erstmal das Hotel auf, um das Gepäck los zu werden. Wir waren im B&B Hotel in der Nähe vom Hauptbahnhof untergekommen. Danach starteten wir die erste Altstadt Runde. Erstmal einen Überblick verschaffen, was man so alles erkunden könnte. Geocaching ist da immer ein guter Anfang. Man wird in Ecken geführt, die man als normaler Tourist nicht unbedingt sieht. Abends haben wir dann im Nassauer Kellerdie traditionellen Schäufela gegessen. Die kann ich nur empfehlen, wenn man dort mal in der Ecke ist. Danach ging es dann nochmal im Regen durch die Straßen um ein paar Fotos zu machen.

 

 

 

 

 

 

Sonntag 

Auch am zweiten Tag ging es mit Geocaches los. Unser Ziel war die Haupttribüne des Zeppelinfeldes. Ein Überbleibsel aus der Geschichte und Teil des Reichsparteitagsgelände. Dort angekommen fing der Regen wieder an. So suchten wir das Restaurant an der Tribüne auf und bestellten uns Käsespätzle. Da es danach noch immer regnete, nahmen wir die Tram und sind etwas rumgefahren. Die 7-Tage-Karte vom Nahverkehr für 25 Euro musste ja ausgenutzt werden. Das schöne an der Karte ist, dass man ab 9 Uhr eine weitere Person mitnehmen kann. Und wo gibt es schon eine 7-Tage-Gruppen-Karte für 25 Euro? Um 13 Uhr haben wir dann die Keller Führung mitgemacht. Schon irre, was sich da alles unter Nürnberg abgespielt hat. Abends sind wir dann was essen gegangen und haben uns dank anhaltenden Regens ins Hotel zurück gezogen.

Montag 

Endlich ein morgen ohne Regen. Nach dem Frühstück starteten wir mit der U-Bahn in Richtung Messe. Dort haben wir dann wieder angefangen, Geocaches zu suchen. In einem großen Bogen ging es nochmal zur Tribüne, um dort den Cache endlich zu finden. Weitere Caches führten uns dann um den Silbersee. Ein gefährliches Gewässer, das reich an Schwefelwasserstoff ist. Also absolut nicht zum Baden geeignet. Details findet man im Link. In der Altstadt dann die Burg besucht, nur leider war es zu spät, um in die Burg zu kommen. Um 16 Uhr schließen da im Winter die Pforten. Danach hatten wir noch einen langen Stadtbummel gemacht. Und es ging wieder früh ins Bett. 

Dienstag 

Auf nach Fürth. Unsere Wochenkarte reichte auch nach Fürth. Also da auch mal gucken. Aber irgendwie gab es da nichts Besonderes. Geocaches waren auch nicht drin. Also nen Kaffee in einem keinen privaten Café getrunken und wieder zurück nach Nürnberg. Es ist schon merkwürdig am Anfang in einer U-Bahn zu fahren, wo vorne keiner sitzt, der sie bedient/fährt. Statt dessen kann man selber an der Windschutzscheibe stehen und in den Tunnel gucken. Wieder in Nürnberg mit der selbst fahrenden Bahn angekommen, gingen wir nochmal zum Nassauer Keller, um für Mittwoch einen Tisch zu reservieren. Abends sind wir dann nochmal durch die Straßen gezogen, um die beleuchtete Altstadt mit Langzeitbelichtungen festzuhalten.

Mittwoch 

Endlich, mein Geburtstag. 44… Ist ja schon ne runde Zahl. Wie wir es immer im Geburtstags Urlaub machen: es wird am Frühstückstisch schick eingedeckt. Die anderen Gäste gucken dann zwar komisch bis neidisch. Aber egal, ist halt mein Geburtstag! Danach gab es Programm nach meiner Pfeife. Als erstes wollten wir endlich die Nürnberger Burg mit allen Ecken erkunden. Natürlich vor 16 Uhr. In der Eintrittskarte war das Museum selbst, eine kleine Führung rund um den Brunnen und die Turmbesichtigung enthalten. Auch die Gärten konnten wir so nun endlich mal besuchen. Danach ging es ins Gefängnis. Das Lochgefängnis mit Führung kann ich nur empfehlen. Alles gut und interessant erzählt. Dann ging es nochmals quer durch die Stadt. Es gab da ein paar Flecken auf der Landkarte, die mein Interesse geweckt hatten. Nur waren diese Teile der Bahngelände nicht erreichbar. Drehscheiben in Betrieb sind ja schon interessant, nur leider nicht erreichbar. Abends hatten wir unseren Tisch 10 im Nassauer Keller reserviert. Der Wirt wusste, dass ich meinen Geburtstag bei ihm feiern wollte. Dort angekommen durfte die gesamte Belegschaft antreten und singen. Der Chef ist einfach nur gut drauf und weiß auch viel von Nürnberg zu erzählen. Den Nachtisch mussten wir um einen Tag schieben. Die Roulade war so mächtig, da passte nichts mehr rein. 

Donnerstag 

Wir hatten nur noch 2 Orte auf dem Zettel. Die Kasematten und Lochwasserleitung war leider nicht zugänglich, also ging es ins Bahn Museum. Die ganze Geschichte ist dort auf 3 Etagen und dem Außengelände übersichtlich ausgestellt. Gibt schon echt viel zu sehen. Auch eine Sonderausstellung des Fotografen Salvador Ferrer Gudiño sowie ein kleines Kommunikations-Museum konnten wir dort begehen. Danach ging es wieder in den Nassauer Keller. Auf uns wartete noch der Nachtisch vom Geburtstagsessen. Den hatten wir am Mittwoch nicht mehr geschafft. Auch ober lecker! Dann noch die Stadt nach Lebkuchen und anderen Dingen zum mitbringen abgesucht. Danach ging es nochmal ins Hotel, kurz ausruhen und dann ab zum Shooting. Hanna hatte es möglich gemacht. Rund um die Burg haben wir dann einige Fotos gemacht, die ich ihr noch am selben Abend geliefert habe. Nach dem Shooting haben wir noch Lebkuchen eingekauft und in einem Lokal am Handwerker Markt das letzte Schäufela ergattert. Mit 6 Würstchen war es dann auch genug für uns beide. Eine große Verdauungsrunde brachte noch einen Geocache zu Tage. 

Freitag 

Schon fast verschlafen um 8 aus dem Bett gefallen. Nach dem Frühstück das Hotel noch bis 11 Uhr belagert. Danach haben wir dann die Koffer ins Schließfach gebracht. Mit der Tram ging es Richtung Tierpark. Wir hatten noch etwas Zeit, um uns ein paar letzte Ecken anzugucken. Einen Turm besuchen, der aber in den Wintermonaten gar nicht offen ist und sonst auch nur am Wochenende zu besteigen ist, war jetzt nicht der beste Plan. Ok, dann Plan B. Auf Geocaches umgestellt und eine wirklich coole Dose mit Flaschengeist angegangen. Bei der Wanderung konnten wir die Sandstein-Abbau-Stellen sehen, die für den Aufbau von Nürnberg genutzt wurden. Zum Schluss mit der S-Bahn zurück zum Nürnberger Hauptbahnhof. Dort noch einen Salat gegessen und Essen für die Fahrt eingekauft. Im ICE dann die letzten privaten Bilder bearbeitet, um diesen Bericht mit Bildern zu schmücken.

 

Zusammengefasst war es ein schöner Urlaub. Man kann also locker 6-7 Tage in Nürnberg verbringen, ohne sich zu langweilen.
Wenn Du Fragen zum Trip oder der Stadt hast, schreib mich gerne an.

Kleiner Tipp: Wer im Nassauer Keller essen möchte, sollte reservieren. Versucht den Tisch 10 zu bekommen und bestellt einen schönen Gruß von Chris und Anja aus Hamburg. Dann wissen die Angestellten bescheid.

Alle Bilder wurden ohne Blitz und Stativ gefertigt. Bilder von Museen und Restaurants wurden stets mit freundlicher Genehmigung gefertigt. 

Thema Visa und Makeup

In meinen Bilder sieht man meist kein aufwendiges Makeup. Und genau das ist auch gewollt. Meine Bilder benötigen keine Visa. Sie zeigen die Person, so wie sie sind.

Klar schminken sich einige selber. Das sind dann immer noch die authentischen Personen. Sie machen es im Alltag ja auch. Andere sind natura schon ein Hingucker und benötigen kein Makeup. 

Wer also auf Makeup verzichten möchte, kann das gerne machen. 

Einfach natürlich und authentisch sein, das ist es, was für mich und meine Bilder zählt. Keiner muss sich verstecken. Weniger ist meist mehr.

Aber auch für die Personen, die gerne mal einen Pickel haben. Ihr müsst das nicht zwingend abdecken. Ein ungeschminkter Pickel lässt sich zig mal besser am PC entfernen. Durch Makeup wird hier oft der Schatten vergrößert und der zu bearbeitende Bereich damit auch. Lass also im Zweifelsfall das Makeup einfach weg. Da kümmere ich mich 100% am PC drum.

In der Ruhe liegt die Kraft

Schon öfter habe ich meine Blog-Beiträge damit begonnen, dass es ruhiger geworden ist. Aber das ist meist nur Deine Wahrnehmung, durch die Menge der Beiträge. In der Realität ist es doch immer recht turbulent in meinem Leben.

Daher möchte ich heute mal ein paar Worte an Dich richten, um Dir von „hinter den Kulissen“ zu erzählen.

Auch wenn sich hier auf meiner Seite, Facebook und Instagram nicht sehr viel tut, so sind meine Tage immer gut gefüllt.
Das beginnt damit, dass ich einen ganz normalen Fulltime-Job habe. Dieser hat rein gar nichts mit der Fotografie zu tun. In diesem 40-Stunden-Job kümmere ich mich darum, dass Millionen von Kunden dort anrufen können, wo sie es wollen. Ja, ich arbeite bei einem der „Großen 3“. Und ich mache kein Geheimnis daraus. Ich arbeite im Backoffice bei Telefonica, o2. Und das schon so lange, da hieß mein Arbeitgeber noch Hansenet/Alice.

Und dieser Job hat auch seine Höhen und Tiefen. Sie sind oft mit verantwortlich, was ich wann und wie oft in meiner Freizeit machen kann. Auch auf das „wo“ hat der Job einen starken Einfluss. Meist bin ich im Office in Hamburg. Aber sehr oft bin ich auch in München. Dann ab und an auch mal in anderen Städten Deutschlands. Oder so wie vor ein paar Wochen auch mal im Ausland.

Aber immer wenn es eine Möglichkeit für Fotos gibt, wird diese ausgiebig genutzt. An erster Stelle steht immer und überall der Spaß beim Shooting. Danach kommt die zügige Bearbeitung. Ich möchte, dass jeder seine Bilder umgehend bekommt. Ganz selten wartet man bei mir mehr als 1-2 Tage.

Und das sind mir die wichtigsten Punkte in der Fotografie. Spaß am Set und schnelle Abwicklung. Dann kann ich mich zusammen mit dem Model an den Bildern erfreuen.

Und bevor ich dann Zeit in die Hand nehme, um Dich und all die anderen mit den Bildern zu erfreuen, kommt erstmal mein privates Leben. Dieses habe ich lange Zeit zu kurz kommen lassen. Und genau diese Ruhe im Privaten gibt mir dann immer wieder die Kraft, Beiträge wie diese zu schreiben. Und auch die Beiträge zu den Shootings fallen dann einfach interessanter aus. Was bringt es Dir, wenn ich einfach nur ein paar Fakten in den Text klatsche, ohne ein paar Emotionen an die Bilder zu hängen? Genau, fast nichts.

Genau deswegen ist es öfter recht ruhig. In dieser Ruhe liegt dann die Kraft, Dir vernünftige Beiträge zu präsentieren. Und ich werde von jedem Shooting berichten. Jedes Shooting kommt in die Warteschlange, wird vorgemerkt und bei gegebener Zeit veröffentlicht.

Die ISO ausreizen

Es ist schon ein Traum, wenn man an der Kamera mal einfach die ISO hoch drehen kann. Beim Shooting in Timisoara/Rumänien habe ich dieses einfach mal ausprobiert. Ich hatte aber auch keinen Blitz in der Tasche, den ich hätte nutzen können.

Nun kann ich in fast jeder Situation ohne zusätzliches Equipment meine authentisch/ehrlichen Bilder einfangen. Sie sind somit noch etwas ehrlicher, da kein künstliches Licht die Aufnahme verfälscht.

Das hier gezeigte Bild wurde mit ISO2500 aufgenommen und in Lightroom weder geschärft noch das Rauschen reduziert.Lediglich die schwarz/weiß Konvertierung, der Kontrast und die Hell-/Dunkel-Regler wurden auf diesem Bild angewendet.

Ich mag das Rauschen und die damit verbundene Atmosphäre.

Neues von der „Neuen“

Vor einiger Zeit kam ja eine kleine Kamera in die Familie meiner Arbeitsgeräte. Die Sony DSC RX100 begleitet mich nun schon 3 Monate und ich kann nur Gutes erzählen. Klar ist sie kein Ersatz für meine DSLR, aber sie ist als ständiger Begleiter besser geeignet.

Aber der Reihe nach. Für ein gutes Bild zwischendurch ist sie bestens geeignet. Sie liegt gut in der Hand und lässt sich einfach bedienen. Was ich besonders an ihr mag, ist der extrem gute Dynamik-Umfang. Kaum ein Bild war irgendwo zu dunkel oder gar zu hell. Das meistert sie in allen Situationen perfekt. Ob im Wald mit viel Schatten, oder unter praller Sonne mit extrem viel Licht. Alle Elemente des Bildes sind schön abgebildet und lassen sich am PC noch klarer herausstellen. Nichts frisst aus oder säuft ab.

Hierzu mal zwei Beispiele. Das erste Bild entstand unter extremer Sonne, bildet aber alles sauber dar. 

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Das zweite Bild, da war der Bereich unter dem Dach nach der Aufnahme total dunkel. Am PC konnte ich diesen Bereich sauber heraus arbeiten.

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Aber auch was das technische angeht, kann sie durchaus überzeugen. Der Akku hält ewig. In den 2 Wochen Sommerurlaub habe ich gerade mal 30% der Energie verbraucht. Ok, der Blitz war nicht im Einsatz. Aber dafür wurden Videos gedreht und immer wieder ein- und ausgeschaltet, was das Ojektiv grundsätzlich ein und aus fährt. Und das finde ich für eine solch kleine Kamera bemerkenswert.

Zum Thema Einschalten: Auch das gefällt mit sehr gut an dieser „Kleinen“. Ich brauche deutlich mehr Zeit, die Kamera aus der Gürteltasche zu holen, als sie selbst für das Anschalten braucht. Und so konnte ich auch gewisse Momente noch einfangen, die sonst für immer in der Vergangenheit zurück geblieben wären. Dazu zählt z.B. auch dieser Schmetterling.

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Und auch eine kleine Video Sequenz möchte ich hier mal zeigen. Sie entstand spontan und ohne jegliche Vorbereitung. Die digitale Bild-Stabilisierung ist enorm und zuverlässig. Das Video wurde nur geschnitten. Es wurde nichts bearbeitet oder nachträglich stabilisiert.Und selbst der Auto-Fokus überraschte mich direkt.

Sternschnuppen

Sie sind nicht wirklich einfach zu fotografieren. Besonders dann nicht, wenn Wolken sich rasant über den Himmel schieben.

Es kam wie es kommen musste und die Kamera guckte immer in die falsche Richtung. Gesehen hatte ich einige Sternschnuppen. Aber halt nicht vor der Kamera. 
Dafür kreuzten Flugzeuge die Bilder.

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Und als dann zwischendurch die Wolkendecke geschlossen war, hab ich mich um das ein oder andere Bild der Langzeitbelichtung gekümmert. Zum Glück war am Ort meiner Wahl immer mal ein Auto unterwegs. Die Windkraftanlagen haben da dann ihr übriges getan. 
Die Beleuchtung der Wolken hat der Mond von oben erledigt.

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Alle Bilder sind mit einer ISO von 320 entstanden. Meist mit einer Blende von 2,8. Belichtungszeiten lagen zwischen 10 und 20 Sekunden im BULB Modus mit meinem Remote-Auslöser Phottix PH16377 Aion. Diesen kann man für etwa 100 Euro bei Amazon erstehen. 

Fokus schärfen

Es ist mal wieder an der Zeit, gewisse Dinge zu justieren. Diesmal wird sich die Änderung wieder mal auf Facebook beziehen.

Facebook ist außer Frage eine tolle Sache. Man kann viele Personen erreichen und sich auch einiges an Feedback und Wissen besorgen. Der Kommerz von Facebook macht es immer schwieriger, gezielt Inhalte zu finden oder ein sauberes Feedback zu bekommen.

Aber ich habe auch in den letzten Monaten gelernt, dass gewisse Inhalte für Facebook nicht geschaffen sind. So kam es auch, dass ich Inhalte gelöscht habe und auch noch weiter löschen werde. Ich werde meine Werke in Zukunft anders „unter die Leute“ bringen. Auch fehlende Wertschätzung hat zur Löschung einiger Inhalte geführt.

Keine Bilderflut mehr – ab heute max 1 Bild am Tag

Die Resonanz auf meine Bilder ist auch dank Facebook-Algorithmus auf einem Rekord-Tief. Und hier geht es mir nicht um die Likes. Es sieht wirklich kaum einer mehr meine Beiträge. Dafür werde ich in Zukunft mehr auf einen Newsletter bauen und Shootings nur noch in einem Bericht auf Facebook zeigen. Bilder kommen primär auf die Webseite. Klingt für den einen oder anderen jetzt umständlich, aber es wird wie bisher ein Klick sein, um zu dem Bild zu kommen. Vorteile erzeugen. Das schöne an dieser Neuerung wird sein, dass es dann einen Bericht mit Text und vielen Bildern gibt. Dort wird dann über das gesamte Shooting berichtet. Wetter, Location, Probleme oder was auch immer das Shooting dann ausgemacht hat. Evtl drehe ich auch wieder Videos vom Shooting. Wurde auch eingestellt, da es sich keiner angesehen hatte.Wer mir hierzu gerne schreiben möchte, kann es über die bekannten Kanäle tun. Email, WhatsApp, FB u.s.w.

An dieser Stelle noch ein kleines Video – Es passt gerade so schön. Und es unterstreicht mein Denken über Likes!

https://vimeo.com/100877384 

Kompakt aber interessant

Die meisten, die mit mir bereits zusammen gearbeitet haben werden jetzt sicher sagen: „Kenne ich, das ist doch nichts neues“. Aber für einige schreibe ich es hier gerne nochmal zusammen und für alle Neuen mit Interesse an einem Shooting ist es „Die Anleitung“ zum 1A Einstieg in die Zusammenarbeit mit mir.

Kommunikation
An aller erster Stelle steht bei mir seit eh und je die Kommunikation. Ohne diese wird es ganz sicher nicht zu einem Termin kommen. Ganz gleich ob auf bezahlter oder kostenloser Basis. Irgendwie muss ich doch erfahren, was die Person möchte, was für Bilder entstehen sollen. Dabei kommt es mit nicht auf Geschwindigkeit an. Man hat immer mal was anderes um die Ohren. Aber wenn man nach 1-2 Tagen antwortet, ist das für mich schon ok. 

Aber viel wichtiger ist es mir, dass der Inhalt einer Nachricht stimmt. Mit „Ey shooten“ oder „Wollen wir Fotos machen“ kommt man nicht sehr weit bei mir. Man sollte sich schon ein paar Gedanken gemacht haben, was man will. Ob nun in Worten beschrieben oder mit Beispielbildern erklärt ist da egal. Hauptsache ich erkenne, was man sich wünscht.

Und man muss sich selber auch verkaufen können. Warum möchtest Du unbedingt Bilder machen, warum gerade mit mir? Was sind deine Stärken oder hast Du sogar schwächen?

Der Wunsch
Ich habe es gerade schon angerissen. Als nächster Punkt nach der Kommunikation steht dein Wunsch. Was möchtest Du mit mir umsetzen? Wie stellst Du es dir vor? Wo möchtest Du es umsetzen? Je besser Du deine Idee verkaufst und beschreibst, um so eher greife ich zum Kalender und biete Dir Termine an.

Es muss nicht ins kleinste durchgeplant sein, aber „Bilder am Strand mit Kleid“ oder „Mit Blumen im Hintergrund“ sind sehr oberflächlich gehaltene Ideen. Was für ein Kleid? Welcher Strand? Welche Uhrzeit? Was für Blumen mit welchen Outfit? Das sind die Fragen, die sich mir dann in den Vordergrund drängen. Und ganz ehrlich, oft habe ich da schon keine Lust drauf zu antworten. Ich möchte gerne Deine Idee umsetzen und dir nicht meine Idee durch Fragen verkaufen.

Denn ganz wichtig ist: Wenn ich eine Idee habe, dann schreibe ich jemanden direkt an und erzähle ihr von der Idee und begeistere sie dadurch, es unbedingt mit mit shooten zu wollen. Und dann macht das Ganze auch richtig Spaß und bringt starke Ergebnisse mit sich.

Fazit
Gute Kommunikation mit kompakten und interessanten Inhalt sichert Dir einen Termin, versprochen.

Ungewohnt

Es ist wirklich etwas ungewohnt, mit der neuen und kompakten Kamera zu arbeiten. Aber nach 5 Tagen kann man sich einfach noch nicht 100%ig mit einer neuen Kamera angefreundet haben. Sicher habe ich mir jetzt die Bedienelemente eingeprägt und ich weiß, wie ich etwas einstelle.

Aber an eine Sache werde ich mich nicht so schnell gewöhnen… Mir fehlt etwas das kleine Guckloch, das ich an meiner DSLR habe.Aber ich kann bis jetzt von der Sony DSC RX100 nur Gutes berichten. Sie ist schnell, handlich und intuitiv bedienbar. Technisch betrachtet fokussiert sie 1A und hat einen enormen Dynamikumfang, gerade wenn man starke hell/dunkel Elemente im Bild hat.Für knappe 370 Euro kann man sie bereits erwerben, hier mal der Link zu Amazon: http://amzn.to/2tbr0zF

Und ich kann Euch hier mal die ersten Ergebnisse der Kamera präsentieren, die am Wochenende entstanden sind.

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Jessica auf der Wiese
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Charlotte am Lost Place

Meine Neue für Zwischendurch

Ich muss ja mal die Fakten auf den Tisch packen. Jeder von uns liebäugelt doch hin und wieder mit einer Neuen? Und wenn alles passt, dann muss man auch mal Entscheidungen treffen.

Bis hier her könnten einige jetzt böses von mir denken. Aber ich kann euch beruhigen, es geht hier „nur“ um eine neue Kamera 😉

Ich hatte schon länger die Idee, mir eine kleine kompakte Kamera zu gönnen. Eine die wirklich immer dabei ist und nicht unbedingt auffällt. Eine DSLR ist nicht gerade unauffällig und kann ab und an schon stören. Aber es sollte schon eine Kamera werden, mit der ich zumindest annähernd wie mit einer DSLR arbeiten kann. So war das Hauptkriterium, dass ich Blende, Zeit und ISO manuell steuern kann.

In der engeren Wahl waren dann aus dem Hause Canon die PowerShot G7x II und G9x II. Was sind aber schon Werte in einer Liste, wenn man die Kamera nicht mal anfassen kann. Also ab zu Saturn und die Geräte mal unter die Lupe genommen.
Auf einmal hatte ich aber einen Sony Berater an der Seite, der dennoch objektiv alle Geräte zu einander vergleichen konnte. So schaffte er es, mir die bei seinem Model fehlenden Features (Kein WLAN, Klappdisplay und Touchdisplay) positiv zu verkaufen.

Er zeigte mir die Sony DSC RX100. Sie hatte ansonsten ähnliche Eckdaten wie die Canon die PowerShot G9x II, war aber mal schlappe 120 Euro billiger.

Und somit bin ich jetzt Besitzer einer Sony Kamera mit 1″ Sensor, der ganze 20,2Megapixel in ein Bild presst.

Die Neue werde ich auch bei den Shootings einsetzen, um Vergleiche zur DSLR ziehen zu können.

Keep it easy

Komplizierte Prozesse

In meinem Hauptberuf habe ich viel mit Prozessen zu tun. Und dort gilt das selbe, wie bei meiner Arbeit als Fotograf. Wenn etwas kompliziert ist, dann frisst es Zeit. Und Zeit hat heutzutage fast keiner mehr. Daher versuche ich immer wieder, meine Prozesse zu vereinfachen.

Die meiste Zeit verbrauche ich immer noch dann, wenn es um das erste Shooting geht. Ich investiere da sehr gerne Zeit, wenn es einem tollen Ergebnis dient. Auch kläre ich gerne alle möglichen Fragen, da viele sehr vorsichtig und oft sogar unsicher sind. Mein Ziel ist es, alles Negative im Vorfeld zu klären, damit es ein entspanntes Shooting werden kann.

Damit aber diese Vorarbeit zum ersten Shooting auch effektiv ist, erfordert es eine reibungslose Kommunikation und die Erledigung meiner gestellten Aufgaben sowie die Beantwortung meiner gestellten Fragen. Wenn das alles klappt, dann ist in der Regel der Erste Termin binnen 2 Tagen 100% geklärt und beide Seiten freuen sich auf das Shooting. Und da spreche ich aus Erfahrung!

Optimierte Prozesse

Und damit ich mehr von den freudigen Terminen machen kann, passe ich meine Arbeitsweisen immer wieder an. Ich reflektiere vergangene Kommunikationen und Reaktionszeiten und stelle immer wieder die gleichen Problemfelder fest.

An dieser Stelle sage ich gleich vorweg: Alle, die bereits einen Termin bei mir hatten, betrifft diese Änderung NICHT!

Ich werde in Zukunft keine Anfragen von Personen unter 18 Jahren annehmen. Der Grund ist denkbar einfach. Bei Personen unter 18 ist immer die Einwilligung der Eltern nötig. Diese hatte ich ganz am Anfang per PDF verschickt und darum gebeten sie zum Termin mitzubringen. Klappte zu 20% und somit sind 80% der Termine ins Wasser gefallen.
Dann verbesserte ich und bat darum, mir das Dokument per Foto zu schicken, wenn es unterschrieben war. Auch hier scheiterten 60% der Termine.
Das diese Termine scheiterten, war ja noch nicht mal das Schlimmste. Es war die Zeit, die es brauchte, bis ich dieses Dokument verschicken konnte. Die Vorgespräche dauerten in der Regel doppelt so lange, wie bei Personen ab 18 Jahren.

Aber es gibt noch einen weiteren Grund, warum ich Erst-Shootings nicht mehr für die Personengruppe unter 18 Jahren anbiete. Sie ist die Gruppe mit den meisten abgelehnten Fotos. Ganz gleich, ob es die von mir ausgewählten Bilder waren, oder ob es von der Person aus der Vorschau gewählte Bilder waren. Auch hier hatte ich Spitzenreiter, die teilweise nicht mal 5 Bilder freigegeben hatten.

Kurz um, die Personen unter 18 Jahren kosten mich irrsinnig viel Zeit für verhältnismäßig wenig Ergebnisse.

Zusammenfassung

Ich biete keine Shootings unter 18 Jahren mehr an. Auch nicht bei bezahlten Shootings. Einzige Ausnahme ist, wenn ich mir der Person bereits einmal zusammen gearbeitet habe.