Einfach machen

Eine Aussage, die ich sehr oft benutze. Warum? Weil man eh nur gewinnen kann. Und gerade bei mir vor der Kamera ist man sicher. Denn egal was man einfach macht, nichts geht davon ins Netz ohne das OK der Person. Und das schafft Sicherheit. Auch Lea kann davon nun ein Lied singen. Und ohne zu viel zu verraten, steht der zweite Termin auch schon.

Aber nun erstmal zum ersten Termin, den wir im NSG Liether Kalkgrube gehabt haben. Gerade das erste Shooting ist immer etwas schwer zu planen. Da drücke ich immer ein Auge zu, da muss nichts perfekt sein. Auch ich sage mir da immer wieder „Einfach machen“. Ich kann vorher einfach nicht 100% erwarten, da die meisten ja gar nicht wissen, was sie erwartet. Lea hatte einen Vorteil durch Lisa, die ihr Tipps geben konnte. Und so packte Lea 2-3 Outfits zusammen (mehr Outfits braucht man in den seltensten Fällen) und los ging das Shooting.

Ich wurde bei den letzten Berichten gefragt, in welche Reihenfolge die Bilder immer im Beitrag sind. Da kann ich zu sagen, dass ich fast immer den chronologischen Verlauf anstrebe. Hin und wieder drehe ich mal etwas, das schreibe ich aber dann meist dazu. Eines meiner Lieblingsbilder entstand ziemlich früh, an der ersten Location mit dem ersten Outfit. Daher das Bild hier auch mal in groß.

Weiter ging es dann zu Location 2. Ein Meer von Sonnenblumen. Nur immer wieder doof, wenn sie in eine Richtung „gucken“, in der sie sich schlecht in Szene setzen lassen. Aber wir fanden einen Winkel wo es sehr gut klappte.

Nach dieser bunten Session ging es dann zu meinem Freund dem Baum. Er liegt schon Jahre dort und war sogar schon ein Versteck für Geocacher. Und auch wenn er immer mehr verwuchert, so ist es immer eine tolle Location für ein paar Fotos. Für mich als Fotograf ist es schon recht schwer einen guten Standort zu finden. Doch es klappt immer wieder.

Zum Schluss sind wir dann noch an einem Geländer angehalten und haben da auch einen letzten Outfit Wechseln gemacht. Und man merkt schon, was sich alles in 30-40 Minuten ändern kann. Die Haltung und Ausstrahlung ist frei von Nervosität und Unsicherheit. Und jeder der mit mir schon mal los war, kennt den Spruch am Ende: „Man soll aufhören, wenn es am Besten ist“. Und das taten wir dann auch.

Für Anregungen, Tipps und Tricks bin ich immer dankbar. Auch über Kommentare und Bemerkungen unter diesem Beitrag freue ich mich immer wieder. Bis zum nächsten Beitrag.

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