In der Stadt

In jeder Stadt gibt es Ecken, die sich für ein Foto Shooting eignen. Und oft überrasche ich mit diesen Orten, da man sie schon kannte, sie nur nicht als geeignet erachtete oder sie schon wieder vergessen hatte. Für Luisa hatte ich 2-3 Orte gefunden, die ich beim Geocaching mit meiner Freundin entdeckt habe. Und da ein Termin schon feststand, aber eine richtige Location noch nicht bestimmt war, habe ich diese neuen Entdeckungen dafür verplant.

Am Anfang stand eine Treppe auf dem Plan. Keine gerade oder saubere Treppe, sondern eine geschwungene und sehr individuelle Treppe mit vielen Ecken und Kanten. Das Licht war super und wir kamen ganz ohne Blitz aus. Den Blitz hatte ich eh im Auto gelassen. Ich wollte mich mal wieder etwas herausfordern. Und das geht am Besten dann, wenn man etwas gar nicht erst dabei hat. Nun noch wieder in den Flow kommen, Luisa hatte ja ein paar Wochen Pause, und los ging es.

Das Schöne an Treppen ist, dass man so viel mit ihnen machen kann. Sitzen, anlehnen, hocken oder stehen – alles machbar. Und das nutze ich auch immer soweit es geht aus. Hin und wieder ist etwas auch unvorteilhaft. Dann überspringe ich auch mal was. Bei Luisa ging aber alles und wir hatten an der Treppe schon eine große Ausbeute an Bildern.

Einmal um den See herum kam dann noch eine kleine Treppe, die ins Wasser führte. Wir sind aber nicht ins Wasser gegangen, sondern haben einfach die Treppe genutzt. Genauer gesagt sieht man nur noch das Geländer und nicht die Treppe selbst.

Aber es gab noch eine Location, die wieder nur ein paar Meter weit weg war. Die Metallbögen sollen wohl zum Schutz da sein, damit man nicht herunterfallen kann. Denn es ging da schon etwas in die Tiefe. Wir haben diesen Schutz und die Form halt für unsere Bilder genutzt und in Szene gesetzt. Denn auch hier ging wieder alles. Stehen, sitzen und sogar liegen war hier gar kein Problem.

Und mit etwas sportlichen Einsatz von mir war auch eine Perspektive möglich, die vom Gehweg aus gar nicht machbar war. Da die Beete aber trocken und nicht bepflanzt waren, konnte ich mich in eine Position bringen um die Bilder mit dem richtigen Blickwinkel aufzunehmen.

Nachdem wir an der Location fertig waren, sind wir nochmal zu einem Ort gefahren, wo wir schon mal waren. Aber ich hatte 2-3 andere Dinge im Kopf, wo wir Bilder machen konnten. Und das klappte soweit auch wie gewünscht. Nur eine Location war dort wieder versperrt worden. Dafür konnten wir der Sache gut aufs Dach steigen und eine neue Perspektive nutzen.

Auf dem Weg zur nächsten Tür fanden wir mitten zwischen den Gebäuden etwas mehr Natur, die wir auch sofort für uns nutzen. War gar nicht so einfach einen Blickwinkel zu finden, den ich gut fand. Doch dann passte es und wir hatten, was wir wollten.

Und wie auch schon beim letzten Besuch der Location stand auch an diesem Tag wieder dir Tür offen. Denn eine wichtige Regel ist, dass ich nur in einen Lost Place gehe, wenn die Tür eh offen steht. Und so war es den Tag auch. Einfach rein und schnell ein paar Fotos gemacht!

Und dann war der Termin auch schon wieder vorbei. Schnell noch Luisa nach Hause gefahren und dann selbst fix heim um die Bilder auf dem PC zu sichten.

Wenn Du Fragen zu diesem Bericht hast, schreib es gerne in die Kommentare.

Bis zum nächsten Mal
Chris

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