Wie schnell ist es geschehen, dass man sich von etwas abwendet, wo man meint, nichts beitragen zu können? Heutzutage leider viel zu schnell. In den Medien hört man immer über unterlassene Hilfe. Ja, da ist Wegschauen bereits unterlassen. Aber auch wenn es nicht um Fremde geht. Selbst im freundschaftlichen Umfeld schaut man schnell mal weg, weil man mit gewissen Dingen nichts zu tun haben möchte.
Wie immer hat das Bild und die Person keinen direkten Zusammenhang zum Text.
Zurück zum Thema. Jeder hat im Leben mal Probleme. Und viele trauen sich einfach nicht zu fragen, ob jemand helfen könnte. Und was machen all die ach so tollen Freunde? Genau, sobald sie das “Problem” erkennen, schauen viele sofort weg, wenden sich ab und leisten nicht mal Hilfe in Form einer einfachen Nachfrage.
Aber warum ist das so? Wovor hat man Angst? Dass man der Lage nicht gewachsen ist? Ja das kann sein, aber dann kann man es dort doch einfach sagen, wenn man an dem Punkt angekommen ist. Aber pauschal zu sagen “Da kann ich nicht helfen” ist einfach nur feige.
Man muss ja nicht einmal direkt fragen, ob man helfen soll. Zeit aufbringen und Präsenz zeigen reicht oft schon aus um der Person zu zeigen, das man helfen möchte.
Sicher könnte man auch sagen, dass man nichts gewusst hat. Und wer hat schon mal die Aussage ausgesprochen “Das hab ich kommen sehen!”? Hier war dann in der Vergangenheit also schon Hilfe angebracht gewesen. Und auch hier kann man wieder sagen, dass man sich nicht einmischen wollte.
Aber wozu sind Freunde denn sonst da, wenn sie nicht mal Hilfe, Meinung oder Rat anbieten?
Schaut also mal wieder etwas mehr mit offenen Augen auf den Freundeskreis und zeigt, dass ihr da seid, wenn es darauf ankommt.
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