Foto Gruppe

Was kann es schöneres geben, als von anderen zu lernen. Auch ich gucke immer wieder links und rechts über den Tellerrand, wie andere arbeiten. Hin und wieder gefällt mir etwas und ich möchte es auf meine Art und Weise umsetzen. Anders gefällt mir nicht und dennoch lerne ich daraus. Aber es ist schwer, die richtigen Leute zu finden, die einem auch Rede und Antwort stehen. Denn etwas neues kommt in Mode: Mein Wissen, meine Idee und mein Ding – Das erzähl ich dir nicht.

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Die Chemie

Sie ist so wichtig wie die Kommunikation mit mir. Wenn die Chemie nicht stimmt, dann läuft es auch nicht. Da kann man sich drehen und wenden wie man will. Mit Gewallt klappt es nicht. Entweder es funkt und alles läuft wie geschmiert, oder es klappt halt gar nicht. Hier ein neuer Bericht von einem Shooting mit einer Person, wo es einfach klappt und die Chemie nicht besser sein könnte.

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Schritt für Schritt

Jeder braucht seine Zeit, seinen Weg und seine ganz eigene Art und Weise um etwas zu machen. Und wenn das alle im Team oder Freundeskreis wissen, dann ist es auch nie ein Problem. Meist sind es einzelne Personen, die nicht die Zeit haben oder den Weg nicht mögen. Von diesen muss man sich dann distanzieren um sein persönliches Ziel zu erreichen.

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In Schubladen denken

Der Beitrag, den ich von Sharleen heute gepostet habe, hat mir mal wieder einen Ansatz für Gedanken gegeben. Aber es ist nicht nur wie im Titel, das Denken in Schubladen. Auch das der Rahmen passen muss oder man nicht aus dem Rahmen fallen darf möchte ich hier mal aufgreifen. Und ich wünsche mir eine kleine Diskussion unter dem Beitrag. Lass mal deine Meinung dazu hier.

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Den Absagen eine Absage erteilen

Egal wo man in der Foto Branche Beiträge liest, alle (Fotografen und Models) haben die selben Sorgen. Kaum ist etwas preiswert oder kostenlos, geht die Verlässlichkeit gegen NULL. Es ist eine Art Modeerscheinung, dass viele denke „Ach ich hab ja nichts bezahlt, dann kann ich ja auch den schönen Tag mit Freunden verbringen oder mal die Eltern besuchen“.

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Dreierlei

Wer sagt denn, dass man in einem Termin nur eine Sache machen kann. Selbst drei Locations sind lässig drin.

Es war der erste Termin mit ihr und beim ersten Treffen versuche ich immer herauszufinden, mit wem ich es eigentlich zu tun habe. Und so fuhr ich mit Saskia von Ort zu Ort und sammelte Bilder mit ihr ein. Nicht nur, dass sie immer sicherer wurde, auch ihr Ausdruck wurde von Bild zu Bild stärker.

hier mal 3 ähnliche Bilder, die in dieser Reihenfolge entstanden sind: Outdoor(Wald), Outdoor(Mauer), Studio.

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Fortbildung ist das A&O

Wer sich nicht fortbildet bleibt stehen. Man kommt nicht weiter und wird auch nichts erreichen. 

Ich konsumiere zahlreiche Fortbildungen, Bücher, Podcasts und Videos. Ich teste meistens alles sofort aus oder mache mir einen Plan, wann ich etwas umsetzen möchte.

Meine Quellen sind genau so vielfältig, wie die Arbeiten die ich liefere. Einer dieser Quellen ist Calvin Hollywood. Fotograf und Trainer, wenn es um Photoshop und Motivation geht. Er betreibt zahlreiche Streams auf Facebook, Instagram und Youtube.

Man weiß bei ihm nie, wo man mit dem Erzählen anfangen soll. Aber eines weiß ich: wer seine Art mag, dem liefert er viel Mehrwert.

Und das gilt nicht nur für Fotografen. Die Themen richten sich auch an alle anderen, die im Netz weiter kommen wollen oder sogar richtig durchstarten wollen.

Derzeit bietet er einen mega Download an. Alles kostenlos. Wie auch seinen anderen Fans, hat er mir erlaubt, diesen Link mit Euch zu teilen. Schaut einfach mal rein. Der Link wird nicht ewig da sein, sei also schnell.

Aktuell bietet er dort folgende Themengebiete an: 

  • Fotografie
  • Bildbearbeitung 
  • Business
  • Erfolg

Hier ist der Link dazu: Link zur geheimen Download Seite

Die ISO ausreizen

Es ist schon ein Traum, wenn man an der Kamera mal einfach die ISO hoch drehen kann. Beim Shooting in Timisoara/Rumänien habe ich dieses einfach mal ausprobiert. Ich hatte aber auch keinen Blitz in der Tasche, den ich hätte nutzen können.

Nun kann ich in fast jeder Situation ohne zusätzliches Equipment meine authentisch/ehrlichen Bilder einfangen. Sie sind somit noch etwas ehrlicher, da kein künstliches Licht die Aufnahme verfälscht.

Das hier gezeigte Bild wurde mit ISO2500 aufgenommen und in Lightroom weder geschärft noch das Rauschen reduziert.Lediglich die schwarz/weiß Konvertierung, der Kontrast und die Hell-/Dunkel-Regler wurden auf diesem Bild angewendet.

Ich mag das Rauschen und die damit verbundene Atmosphäre.

Meine Neue für Zwischendurch

Ich muss ja mal die Fakten auf den Tisch packen. Jeder von uns liebäugelt doch hin und wieder mit einer Neuen? Und wenn alles passt, dann muss man auch mal Entscheidungen treffen.

Bis hier her könnten einige jetzt böses von mir denken. Aber ich kann euch beruhigen, es geht hier „nur“ um eine neue Kamera 😉

Ich hatte schon länger die Idee, mir eine kleine kompakte Kamera zu gönnen. Eine die wirklich immer dabei ist und nicht unbedingt auffällt. Eine DSLR ist nicht gerade unauffällig und kann ab und an schon stören. Aber es sollte schon eine Kamera werden, mit der ich zumindest annähernd wie mit einer DSLR arbeiten kann. So war das Hauptkriterium, dass ich Blende, Zeit und ISO manuell steuern kann.

In der engeren Wahl waren dann aus dem Hause Canon die PowerShot G7x II und G9x II. Was sind aber schon Werte in einer Liste, wenn man die Kamera nicht mal anfassen kann. Also ab zu Saturn und die Geräte mal unter die Lupe genommen.
Auf einmal hatte ich aber einen Sony Berater an der Seite, der dennoch objektiv alle Geräte zu einander vergleichen konnte. So schaffte er es, mir die bei seinem Model fehlenden Features (Kein WLAN, Klappdisplay und Touchdisplay) positiv zu verkaufen.

Er zeigte mir die Sony DSC RX100. Sie hatte ansonsten ähnliche Eckdaten wie die Canon die PowerShot G9x II, war aber mal schlappe 120 Euro billiger.

Und somit bin ich jetzt Besitzer einer Sony Kamera mit 1″ Sensor, der ganze 20,2Megapixel in ein Bild presst.

Die Neue werde ich auch bei den Shootings einsetzen, um Vergleiche zur DSLR ziehen zu können.

Liebe Fotografen

Ich möchte mal wieder mit einem Blog-Beitrag auf einen Missstand aufmerksam machen. Sehr oft werde ich von den Personen, die ich fotografiert habe, über andere Fotografen ausgefragt. Aber nicht, weil diese Personen mit einem Fotografen shooten wollen, sondern weil ein Fotograf sie angeschrieben hat.

Als solches ist das ja noch nicht mal schlimm. Ich freue mich, wenn ich dazu beitragen kann, dass andere Fotografen auch mit Personen aus meinem Portfolio arbeiten wollen. Fotos haben diese Personen sehr gerne und auch gerne so viel wie möglich.

ABER

Wenn man wirklich Interesse hat, mit diesen Personen zu arbeiten, dann sollte die erste Nachricht einschlagen, wie eine Bombe. Diese Nachricht muss alles haben, was sich die Person wünscht. Und das ist so einfach, nicht einmal zu viel verlangt. Es kostet einen im Idealfall 10 Minuten Arbeit, die sich dann ganz sicher wieder auszahlen. Und zwar in einem Termin mit tollen Bildern im Ergebnis.

Was also wünschen sich diese Personen, wenn ihr sie anschreibt? Sie wollen alles relevante wissen, warum ihr sie anschreibt. Dazu gehören mindestens diese Punkte:

  • Wer bin ich, und wo findet man was über mich?
  • Warum schreibt man, was hat das Interesse geweckt?
  • Was stellt man sich vor, wenn man zusammen Bilder machen würde?
  • Was wird von der Person erwartet (Makeup, Outfit, usw.)?

Dinge wie der Vertrag und eine Begleitperson sollte man noch in einem Nebensatz als selbstverständlich dazu schreiben.

No Go’s beim ersten Kontakt und auch beim ersten Shooting sollten Themen wie Dessous, Teilakt oder Akt sein. Und wenn ihr euch beim Alter nicht sicher seid, dann fragt gefälligst, bevor Ihr 16 und 17 jährigen Mädels so etwas anbietet! Ja, da kann ich mittlerweile über 10 „Fotografen“ nennen, die bei Minderjährigen angefragt haben.
Generell sollte man als Fotograf genau diese Themen nicht aktiv anbieten. Ausnahme hier: Models, die es ganz offiziell auf ihrer Sedcard anbieten!
Aus Erfahrung kommen die Personen schon von ganz alleine, wenn sie Vertrauen zu euch haben.

Aber damit es nicht ganz so schwer ist, einen passenden Text zu verfassen, zeige ich hier mal eine Möglichkeit, wie ich anschreiben würde:

Hallo xxxx
Bitte entschuldige, dass ich Dich hier einfach anschreibe. Aber ich habe bei Fotograf xyz Deine Bilder gesehen. Die sind wirklich gelungen und ich mag die Art, wie Du dich auf den Bilder zeigst.

Ich würde auch gerne mit Dir zusammen Bilder machen, sofern dir meine Arbeiten zusagen. Referenzen kannst Du auf meiner Webseite www.KlimaPic.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/KlimaPic finden. Hauptsächlich bin ein ein Outdoor Fotograf, habe aber auch ein kleines Heimstudio zur Verfügung. Ich versuche bei meinen Bilder immer eine authentische Person in alltäglichen Momenten zu zeigen. Dies könnte man z.B. in einer Seitenstraße mit alten Mauerwerk oder in einem Park fotografieren.

Beim Thema Outfit würde ich Dir freie Hand lassen. Einen Vertrag sowie eine Begleitperson sind für mich selbstverständlich.

Ich würde mich freuen, von Dir zu hören. Auch wenn es eine Absage sein sollte, bitte ich dich um eine kurze Rückmeldung.

Wünsche Dir noch einen schönen Tag
Chris

Und jetzt mal ganz ehrlich, ist das zu viel verlangt? Dieser Text wurde nicht kopiert und in 8 Minuten verfasst. Ihr dürft den Text gerne so nutzen. Denkt aber daran, meine Spuren zu verwischen 😉

Auf gute Fotos
Euer Chris

Winter-Portrait

Portraits im Winter benötigen nicht immer Schnee. Mit ein paar Kleidungsstücken kann man einen Look erschaffen, dass der Betrachter denkt, es wäre kalt und winterlich.

Tag und Uhrzeit
Die Wahl des Tages und der Uhrzeit ist gerade im Winter sehr wichtig. Ideal sind Tage mit Sonnenlicht, also weniger Wolken. Ein bis zwei Stunden vor Sonnenuntergang sollte man anfangen. Zur Ermittlung von Sonnen Auf- und Untergang nutze ich die App „Sonnen-Info„. Hier kann man Tag und Zeit einstellen und sieht auch gleich noch, aus welcher Richtung die Sonne kommen wird.

Verträumter Ort oder Location
Der Ort sollte sowohl schattige als auch sonnige Bereiche haben, damit man das Sonnenlicht dosieren kann. Waldlichtungen, Parks oder Straßen mit höheren Bebauungen können hier ideal sein. Auch hier hilft die App zur Ermittlung von guten Orten ohne unbedingt erst hinfahren zu müssen.

Die Richtung der Sonne
Da die Sonne im Winter recht tief steht, ist fast direktes Sonnenlicht kein Problem mehr für die Augen. Aber das kann auch von Person zu Person unterschiedlich sein. Versucht doch mal die Person mit schattigem und dann mit einem sonnigen Hintergrund zu fotografieren.

Man kann aber auch die Sonne in den Rücken stellen. Hier kann es hilfreich sein, die Person neben eine helle Wand zu platzieren. Auch ist der Einsatz von Reflektor oder Blitz (möglichst mit Softbox) sind denkbar.

Wenn man gegen die Sonne fotografiert, kann man sich auch einen „Lens flare“ gönnen. Hierzu richtet man das Objektiv so, dass ein wenig Sonnenlicht auf das Glas vom Objektiv kommen kann. Die Dosis probiert man einfach aus.

Arbeiten mit den Kleinen
Wenn man mit Kindern arbeitet ist Schnelligkeit gefragt. Sie agieren so fix, manchmal hatte ich schon an die Serienbildfunktion gedacht. Bei Kindern ist es auch immer Hilfreich, ihnen kleine Aufgaben zu geben. Sie können sich z.B. ein Blatt oder Stock näher betrachten oder auf etwas raus klettern. Wichtig ist, sie sind beschäftigt und langweilen sich nicht.

Wichtiges im Gepäck

  • Decken
  • Warme Getränke
  • Snacks

Tipps für den Einstieg in die Portrait Fotografie

Lange ist es schon her, als ich mich mit diesem Thema beschäftigt habe. Fast 3 Jahre. Seit dem habe ich mit unzähligen Personen unter den verschiedensten Situationen Portraits fotografiert.

Und immer wieder durchläuft man denselben Prozess. Aber das Ergebnis ist gewollt immer wieder ein neues. Man fängt an all die Tipps und Ratschläge zu kombinieren und gegeneinander auszutauschen. Die Variationsmöglichkeiten sind schier unendlich.

Aber fangen wir mal mit den Tipps zum Thema Portrait an. Diese Tipps machen einen nicht zum Profi, man muss immer noch viel probieren und üben. Womit wir beim ersten Tipp sind.

Gib nicht auf, wenn es beim ersten Mal nicht klappt. Versuche es weiter.

Eines der wichtigsten Dinge in der Fotografie ist immer noch das Licht. Egal ob draußen oder im Studio, das Licht braucht viel Aufmerksamkeit, damit der gewünschte Effekt ins Bild kommt. Auch kann man hier sehr gut verfügbares und künstliches Licht mischen. Manchmal macht es ein anderer Winkel (45Grad ist immer gut geeignet), oder ein anderer Standort, um mehr Stimmung ins Bild zu bekommen. Damit sind wir dann bei Tipp 2.

Versuche verschiedene Standorte von Model und Dir selber zum Licht, spiel auch mit den Winkeln.

Man benötigt nichts Besonderes an Hardware. Mit einem Kit-Objektiv lassen sich ähnlich gute Ergebnisse erzielen, wie mit Festbrennweiten. Sollte man sich hier aber für ein neues Objektiv entscheiden, sollte es schon ein 50mm oder auch ein 85mm Objektiv sein. Dies sind dann auch gleich die Brennweiten, die man bei einem Kid-Objektiv nutzen sollte. Der Grund liegt bei uns Menschen, wir gucken ungefähr mit einer „Brennweite“ von 50mm. Dieses empfinden wir als sehr natürlich. Daher hier der dritte Tipp.

Fotografiere mit einer Brennweite von 50mm um dem Blick des Menschen nachzustellen.

Nun haben wir schon die Technik, das Licht und auch Variationen gesprochen. Nun fehlt noch ein kleiner Punkt, der alles zu Nichte machen kann, wenn er nicht beachtet wird. Der Fokus. Sofern in Eurem Setup die Augen des Models zu sehen sind, solltet Ihr auch auf diese fokussieren. Es ist nicht immer ganz einfach der Kamera das zu entlocken. Mach auch hier wieder mehrere Versuche, mehrere Bilder, um sicherzustellen, dass der Fokus sitzt. Prüft es am Display der Kamera und macht zur Not noch ein paar Aufnahmen mehr. Somit komme ich zu Tipp No. 4.

Setzt den Fokus auf die Augen. Wenn sie nicht zu sehen sind, fokussiert etwas in der Nähe.

Nun hatten wir einige Punkte, die man beachten soll. Wie langweilig, denkt ihr sicher. Aber es gibt auch was, dass Ihr ganz gezielt missachten dürft. Die Regeln. Brecht sie, kehrt sie um. Ob es nun die Drittel-Regel ist, oder was man anschneidet, Kreativität hat keine Regeln oder Grenzen. Es ist ein Bereich in dem man versuchen kann und soll. Wie soll man sich abheben, anders sein, wenn alle dieselben Regeln befolgen. Klar gibt es Situationen, wo sie sicher Sinn machen. Aber genauso kann ein gekonntes brechen von Regeln eine komplett andere Wirkung erzeugen. Damit sind wir dann auch schon beim letzten Tipp.

Regeln brechen ist erlaubt. Den Model und Dir muss es gefallen, was dabei raus kommt.

Ich hoffe, dass der Beitrag Euch etwas helfen kann. Es sind allgemeine Dinge, die schon 1000 mal geschrieben wurden. Nun auch von mir. Wenn Ihr fragen habt, oder als Anfänger in diesem Bereich mal Live dabei sein wollt, schreibt mich einfach an. Per e-Mail, oder auf Facebook. Ganz egal, Antwort ist garantiert.